Video 3. E-Bike Praxis-Tour: Die Rungenberg-Halde hoch. Steigung und Abwärts
Gladbeck: Rungenberg-Halde in Ge.-Buer-Beckhausen | Nachahmung auf eigene Gefahr und keinesfalls empfohlen: Eine Bergehalde aus Schotter und Split zu befahren. Vor allem auch abwärts, denn ist der Untergrund zu rutschig, nutzen die besten Bremsen nichts, wenn die Reifen durchgehen. Ich wollte hier an verschiedenen Steigungen feststellen, wie der Motor seine Kraft zuschaltet und wann er schlapp macht.
Das eigene Körpergewicht ist ebenso auschlaggebend wie die Steigung. So ein kleiner E-Bike Motor kann nicht uneingeschränkt zentnerweise steile Höhen mit einmal dem Fahrrad-Eigengewicht sowie seinem Fahrer und evtl. Gepäck befördern. Irgendwann ist Schluss mit lustig.
Jedenfalls alle im Video gezeigten Sequenzen hatte das E-Bike spielend bewältigt und brav "hochgezogen". Es ging bis oben zur Spitze auf die Halde. Mein Eindruck heute im "Mini-Allgäu des Ruhrgebiets": Absolut einwandfreies Fahrverhalten, es gibt nichts zu meckern. Auch die Scheibenbremsen hielten die Räder bei steiler Abfahrt im Zaum, wie es sich gehört.
Zur Steigung hier im persönlichen Test:
Wenn es um Steigungen geht, wird der normale Trekking-Fahrer Asphalt oder einen anderen Pfad/Belag vorfinden, aber keine steilen Schotter/Split-Halden. Aus dem Grunde habe ich auch die Musik im Video entsprechend "unruhiger" gewählt, denn solche Tortouren sind doch eher für junge MBT-Fahrer mit Elan und Hang zur Waghalsigkeit gedacht.
Zurückliegende E-Bike Praxistour:
2. E-Bike Praxis-Tour: Zum Kanal-Bottrop nach Duisburg-Ruhrort - Tetraeder auf dem Rückweg
Zum nächsten Beitrag dieser Serie.
Zum VIDEO:
Video/Fotos: Kariger
Autor:Wolle Gladbeck aus Gladbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.