Gedanken zum Frieden von Susanne Bausch

Die Taube ist das Symbol des Friedens.
  • Die Taube ist das Symbol des Friedens.
  • hochgeladen von Maren Menke

(Von Susanne Bausch aus Hattingen)

Alles Energie oder was? Positiv, negativ, neutral…Wenn ja, wie könnte ich dann Frieden gestalten?

Was wäre, wenn all meine Gedanken und Gefühle eine Wirkung hätten?
In meinem Körper, aber auch in der Welt?
Was wäre, wenn ich mit meinen Gedanken und Gefühlen, Einfluss auf meinen Körper,
aber auch in der Welt nehmen könnte?
Was wäre dann?

Ich könnte zum Beispiel aufmerksamer werden mit dem, was ich denke und was ich sage. Denn es würde ja bedeuten: wenn ich gute Gedanken hätte, hätte ich auch gute Gefühle. Hätte ich gute Gefühle, wäre ich mit mir wahrscheinlich glücklich und zufrieden. Wären meine Taten womöglich bewusst und klar. Würde ich wohl auch auf meine Umwelt anders wirken. Vielleicht würde ich die Menschen sogar eher in ihren Herzen berühren, als in ihrem Kopf…?

Was wäre, wenn ich doch lieber weiterhin beunruhigende Gedanken hätte? Angstvolle, hasserfüllte, traurige Gedanken…Würden sie meinen Körper wohl gesund erhalten? Würde ich mich wirklich wohl fühlen? Wie wären wohl meine Taten im Außen? Könnte ich mit meinen Mitmenschen in Beziehung treten oder würde ich lieber mit Worten und Taten Recht behalten wollen? Würde ich andere verurteilen und schlecht über sie reden? Würde ich wirklich wahre Kraft aussenden?

Was wäre, wenn ich dauerhaft im Positiven bleiben könnte? In der Liebe zu mir selbst. Dann könnte ich womöglich den Schleier der Ohnmacht durchschauen, könnte mitfühlend sein und erkennen, dass Gewalttaten nur von „Menschen der Angst und Haltlosigkeit" begangen werden können. Menschen, die nährende Gefühle von Sicherheit, Nähe und Geborgenheit gar nicht erfahren durften. Sie gar nicht die Chance hatten, wirkliches Vertrauen zu entwickeln. Ich würde zwar nicht gut heißen, was sie tun, aber ich könnte ohne Wut und Angst an sie denken. Könnte weiter-
hin in mir ruhen. So würde ich mir Gutes tun und gleichzeitig den Hass im Außen nicht weiter nähren. Könnte ich damit eine Brücke zum Frieden bauen?

Was wäre, wenn die Mehrheit der Menschen im Positiven bliebe? Im Glauben an die eigene, lichtvolle Kraft. Was für Wellen der Sicherheit könnte das wohl in Bewegung bringen? Was für eine Atmosphäre würden wir wohl erschaffen? Wie würden sich dann unsere Körper anfühlen? Würden wir gemeinsam eine Brücke zum Frieden bauen? Ob wohl viele verschlossene Tränen von Angst und Trauer fließen würden? Und könnten diese Tränen all die weggesperrten Emotionen von Wut und Hass verwandeln? Verwandeln in eine Erkenntnis, dass womöglich nur die Selbstannahme der Weg zum wirklichen Frieden ist…? Frieden in mir, in meinem Herzen und dann folgt Frieden im Außen…?

Könnte eine Welt von gegenseitigem Respekt und Anerkennung entstehen? Von leben und leben lassen? Eine Welt der Kreativität, statt der Machthaberei und Geldgier? Eine Welt des Füreinander und nicht des Gegeneinanders? Eine bunte, farbenfrohe Welt? Eine Welt von selbstverantwortlichen Menschen? Eine Welt ohne Anklage und Abhängigkeit? Eine Welt von glücklichen, lachenden Kindern? Eine Welt der offenen Kommunikation, statt des Schweigens oder Kämpfens? Eine Welt in der ich mich wirklich entspannen und wohlfühlen könnte?

Hups, in mir wird ein Gefühl von Freiheit, Hoffnung und Frieden wach…Ich fühle mich beschwingt, leicht, inspiriert und gut gelaunt. Es scheint zu stimmen…dass mit den Gedanken und Gefühlen. Meine Entscheidung ist ganz klar: Ich nehme den Weg des positiven Denkens. Und Ihr?

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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