Die Kuhbrücke als Geburtsort der Dorfgemeinschaft

Der aktuelle Vorstand (v. l.): Anette Heikamp (Beisitzerin), Wolfgang Reininghaus  (2. Vorsitzender), Alexandra Schroven (1. Vorsitzende), Ralf Simon  (1. Schriftführer), Hermann Meermann (Beisitzer), Peter Tembaak (2. Geschäftsführer), Heinz Balkenhoff (Beisitzer), Wolfgang Gerlach (1. Geschäftsführer), Wolfgang Edelhoff (Beisitzer) und Anja Heinigs (2. Schriftführerin). | Foto: Dorfgemeinschaft
  • Der aktuelle Vorstand (v. l.): Anette Heikamp (Beisitzerin), Wolfgang Reininghaus (2. Vorsitzender), Alexandra Schroven (1. Vorsitzende), Ralf Simon (1. Schriftführer), Hermann Meermann (Beisitzer), Peter Tembaak (2. Geschäftsführer), Heinz Balkenhoff (Beisitzer), Wolfgang Gerlach (1. Geschäftsführer), Wolfgang Edelhoff (Beisitzer) und Anja Heinigs (2. Schriftführerin).
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Der eigentliche „Geburtsort“ der Dorfgemeinschaft Drüpplingsen ist im Oktober 1993 die neu eingeweihte Kuhbrücke in Drüpplingsen gewesen.

Dort nämlich waren die Vereinsspitzen aus Drüpplingsen zugegen, als Bürgermeister Fritz Fischer und Stadtdirektor Klaus Müller der Veranstaltung den offiziellen Stadtcharakter verliehen.
In der sehr informativen DIN-A5-Chronik ist nachzulesen, dass die beiden Stadt-oberhäupter von Herbert Neuhaus, Lothar Kortenjann und Wilhelm Tembaak nach der Einweihung zu einem Gespräch in den „Drüpplingser Hof“ eingeladen worden sind, wo die Vertreter des Schützenvereins kundtaten, gerne den jetzigen Dorfplatz von der Stadt für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Fritz Fischer und Klaus Müller waren nicht abgeneigt, das Gelände zu pachten und den Bürgern zur Verfügung zu stellen - wohlgemerkt allen Bürgern in Drüpplingsen.

"Spontane" Dorfgemeinschaftsgründung

Was wiederum die Drüpplingser „spontan“ veranlasste, die Dorfgemeinschaft zu gründen. Bereits im November 1993, also keine zwei Monate nach dem Kuhbrücken-Treffen, wurde im Feuerwehrgerätehaus die Gemeinschaft ins Leben gerufen.
Aber erst elf Monate später auf einer Versammlung verabschiedeten 84 Drüpplingser Bürger die erste offizielle Satzung. Wilhelm Tembaak war der 1. Vorsitzende, Angela Lehmann seine Stellvertreterin.
Und mit Willi (Wilhelm wurde er selten genannt) Tembaak sorgte ein engagierter Drüpplingser dafür, dass die Dorfgemeinschaft nie an Schwung verlor. Was für die „Dorfgemeinschafts-Gegenseite“ Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit bedeutete.
Die Dorfgemeinschaft lebte und bewegte viel in Drüpplingsen. Die Gemeinschaft wurde und wird in Alt-Iserlohn sehr ernst genommen, die Wünsche aus dem Iserlohner Norden haben Gewicht.

Was so alles geschaffen wurde!!!

Wer heute durch Drüpplingsen schlendert, kann sehr schnell ausmachen, was sich alles unter der Federführung der Dorfgemeinschaft oder ihr nahestehender lokaler Dorfvereine (wie z. b. Kultur und Natur) bewegt worden ist - ganz im Sinne der Drüpplingser.
Nicht immer verlief alles reibungslos. Daran erinnern auch die „Alten“ sehr gerne und nennen die unterschiedlichen Meinungen, als im Jahr 1995 das „Schweinerennen“ geplant wurde.
„Aber am Ende des Tages“, so die aktuelle Vorsitzende Alexandra Schroven, „lag immer ein Ergebnis vor, das Drüpplingsen weitergebracht hat.“
Zwanzig erfolgreiche Jahre sollen nun auf dem Dorfplatz am Samstag, 30. August, ab 15 Uhr mit allen Bürgern gefeiert werden.

Rund um das Jubiläums-Programm am Samstag

Die Dorfgemeinschaft hat zurzeit 235 Mitglieder. Ein Großteil davon sind Familien.
Der Jahresbeitrag beträgt 15 Euro.
Das Jubiläumsfest wird mit offiziellen Worten des Bürgermeisters beginnen.
Die Iserlohner Stadtmusikanten werden gegen 15.30 Uhr ein Jubiläums-Ständchen geben.
Für Live-Musik wird zusätzlich Jens Dreesmann sorgen.
Mehr als 15 Aussteller , überwiegend aus dem heimischen Raum, werden mit Kunstgewerbe präsent sein.
Aktivitäten hat auch der in der ehemaligen Dorfschule beheimatete Kindergarten „Rappel-Zappel“ angekündigt.
Kinderschminken wird auf dem Dorfplatz ebenso angeboten wie ein Bullenreiten oder die Hüpfburg.
Neben dem klassischen Speisen- und Getränke-Angebot wird erstmals eine Wein-Lounge eingerichtet.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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