Polizei sperrte Bahnhofsgelände ab: Es war nur ein leeres Paket

Schreck in der Morgenstunde: Am Montag (25. August 2014) gegen 7.20 Uhr meldete ein Passant der Polizeileitstelle telefonisch ein verdächtiges Paket vor der Post in Kleve. Vor Ort stellten Polizeibeamte ein schwarzes Paket fest, das durch Unbekannte vor der Packstation am Bahnhofsplatz abgelegt worden war. Das mit schwarzem Papier umwickelte Paket war mit dem Bild einer palästinensischen Flagge beklebt sowie mit einen Hinweis auf einen 26-jährigen Palästinenser, der im Juli 2014 in Gaza getötet wurde.

Der Bereich um die Post, inklusive Bahnhof und Bushaltestellen, wurde durch die Polizei vorsorglich abgesperrt. Die Bahnen fuhren nur noch bis Bedburg-Hau, die Bushaltestelle wurde auf die Van-den-Bergh-Straße verlegt. Ein aus Düsseldorf angeforderter Entschärfer überprüfte das Paket und konnte Entwarnung geben. Das Paket war leer. Daraufhin wurde die Sperrung gegen 10.15 Uhr aufgehoben.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass anlässlich einer Demonstration am Samstag (23. August 2014) in Krefeld ähnliche Kartons als "Mahnsteine" benutzt wurden, um Kriegsopfern zu gedenken.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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