Chemiepark Marl: Zwei Verletzte bei Ammoniak-Austritt

Größer Arbeitgeber im Kreis Recklinghausen: Die im Chemiepark Marl ansässigen Unternehmen. | Foto: ST
  • Größer Arbeitgeber im Kreis Recklinghausen: Die im Chemiepark Marl ansässigen Unternehmen.
  • Foto: ST
  • hochgeladen von Kerstin Halstenbach

Bei Demontagearbeiten eines Sicherheitsventils an einer Anlage kam es im Chemiepark Marl am Mittwoch gegen 14 Uhr zu einem Austritt von einer geringen Restmenge Ammoniak. Dabei wurden zwei Mitarbeiter von Fremdfirmen verletzt.

Die Ursache ist noch nicht bekannt. Während der eine Montagearbeiter durch den Werkärztlichen Dienst behandelt werden und anschließend seine Arbeit wieder aufnehmen konnte, wurde sein Kollege ins Krankenhaus gefahren.

Ammoniak greift bei höherer Konzentration Atemwege und Schleimhäute an, heißt es weiter in einer Erklärung von Volker Hilbt, Sprecher des Chemieparks Marl. Es wird im Chemiepark vorwiegend als Kältemittel in Anlagenbereichen eingesetzt.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.