Die Aloysiusschule in Marl Drewer hat jetzt zwei Eltern-Haltestellen

Kinder der Aloysiusschule haben jetzt mit dem städtischen Verkehrsplaner Udo Lutz die neuen Elternhaltestellen offiziell in Betrieb genommen und gelbe Fußabdrücke aufgemalt, die den richtigen und sicheren Weg zur Schule weisen. | Foto: Marl
  • Kinder der Aloysiusschule haben jetzt mit dem städtischen Verkehrsplaner Udo Lutz die neuen Elternhaltestellen offiziell in Betrieb genommen und gelbe Fußabdrücke aufgemalt, die den richtigen und sicheren Weg zur Schule weisen.
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Kinder der Aloysiusschule haben jetzt mit dem städtischen Verkehrsplaner Udo Lutz die neuen Elternhaltestellen offiziell in Betrieb genommen und gelbe Fußabdrücke aufgemalt, die den richtigen und sicheren Weg zur Schule weisen.
Die Stadt Marl hat nun auch an der Aloysiusschule zwei „Eltern-Haltestellen“ eingerichtet. Die neuen Haltestellen haben Schulleiterin Roswitha Schweinsberg und Verkehrsplaner Udo Lutz jetzt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern offiziell in Betrieb genommen.

Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, müssen ab sofort nicht mehr den engen Eingangsbereich vor der Scharounschule blockieren, in der die Aloysiusschule seit April zuhause ist. Sie können ihre Kinder sicher und unkompliziert an den vorgesehenen Haltestellen in der Schwabenstraße und Holsteiner Straße absetzen.

Entlastung beim Bring- und Holverkehr

„Von den Haltstellen kommen die Kinder jeweils über einen Fußweg sicher zu ihrer Schule“, sagt Udo Lutz. Schulleiterin Roswitha Schweinsberg bittet alle Eltern, die neuen Haltestellen intensiv zu nutzen. „Nur so können wird den Eingangsbereich unserer Schule vom Bring- und Holverkehr entlasten und für unsere Kinder sicherer machen“. Schweinsberg: „Außerdem steigert es die Eigenständigkeit der Kinder, wenn sie den letzten Weg zu ihrer Schule eigenständig zurücklegen können“.

Gelbe Fußabdrücke weisen den Weg

Die neuen Haltestellen sind sicher, hell und nah am Schulgebäude gelegen. Mit dem strahlend blauen Bordsteinrand und den gelben Fußabdrücken, die die Kinder eigenhändig auf den Boden gemalt haben, lassen sich die neuen Haltestellen auch nicht übersehen. Außerdem dienen die gelben Fußabdrücke als Orientierungshilfe. So kann sich auch niemand verirren.

Gute Erfahrungen

Im Rahmen eines Modellversuchs an der Harkortschule hat die Stadt Marl mit zwei Elternhaltestellen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Bisher war der Platz vor der Schule wegen der zahlreichen „Eltern-Taxis“ oft unübersichtlich und gefährlich für die Schulinder. Die Haltestellen hatten bewirkt, dass die Situation beruhigt und für die Kinder sicherer wurde.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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