Dreharbeiten auf dem Bergwerk Auguste Victoria in Marl, TV-Serie spielt unter Tage

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Mitarbeiter des Bergwerks Auguste Victoria sind bald in einer Untertage-Folge der Fernsehserie "Der letzte Bulle" zu sehen. Für die Dreharbeiten zu einem Mordfall unter Tage nutze das Team das Trainingsbergwerk Recklinghausen und das Marler Bergwerk als Kulissen -Mitarbeiter des Bergwerks wurden als Komparsen eingesetzt.

In der 49. Folge der Serie liegt ein Bergmann mit einem Klumpen Gold in der Hand tot unter Tage. Der "letzte Bulle" Mick Brisgau (Henning Baum) und sein Kollege Andreas Kringge (Maximilian Grill) gibt das im Film Rätsel auf. Doch auch die 50-köpfige Filmcrew stand während der Dreharbeiten vor vielen Herausforderungen: Wenig Licht, Platzeinschränkungen und Schutzkleidung. Dennoch: "Tatsächlich unter Tage zu drehen wäre ein riesiger Aufwand", sagt Schauspieler Henning Baum. Die Szenen unter Tage wurden deshalb in Recklinghausen gedreht, die über Tage auf dem Zechengelände in Marl.

Die Mitarbeiter des Bergwerks besetzten zwei Rollen: Jürgen Meißner, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, spielte die Leiche. Bergmann Bernfried Spieker übernahm eine Rolle bei der Spurensicherung.

Die Serie hat zahlreiche Auszeichnungen bekommen: 2012 bekam sie in der Kategorie Beste Serie den Deutschen Fernsehpreis, 2011 den Bayerischen Fernsehpreis.

Die 49. Folge von "Der letzte Bulle", die in der Region gedreht wurde, strahlt Sat.1 am 25. März 2013 um 20.15 Uhr aus.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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