Hopalla, der Frühling fürs Auge ist da

Hopalla, da war schon wieder Einer. Ups, ‘tschuldigung, aber ehrlich, das grenzt an visuelle Nötigung - wenngleich ich mich darüber nicht beschweren möchte. Denn es gibt viele Gründe, Frühling und Sommer zu lieben: 35 Grad im Schatten, krebsrote Haut, durchgeschwitzte Hemden, müffelnde Büros - und Mini-Röcke!

In freier Laufbahn bewegen sie sich zumeist völlig unbeschwert, treten gehäuft in sogenannten Fußgängerzonen auf, die durch ihre ständige Betriebsamkeit den idealen Entfaltungsraum für diese besondere Spezies bietet.

Mini-Röcke: Nur angucken, nicht anfassen

Enorm wetterfühlig, trauen sie sich allerdings nur selten aus der Haustür, verbringen die meiste Zeit des Jahres in ihren dunklen Ruhestätten, umgeben von zugeknöpften Wintermänteln und bleichen Jeans.

Aber wenn ihre Zeit gekommen ist, genießen sie ihren Freilauf in vollen Zügen, wippen überschwenglich um die Hüften, lächeln herzhaft jedem zu. Dieses offenherzige Temperament täuscht jedoch. Denn bei Annäherungs- und Zähmungsversuchen in freier Wildbahn reagieren sie überaus scheu.

Deshalb gilt: Aus der Distanz bewundern, nur anfassen, wenn es ausdrücklich erlaubt wird...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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