Täuber gegen Thon - Hüls gegen Herne

Wiedersehen mit Klaus Täuber:  Vor kurzem sammelte er noch mit dem VfB Punkte, jetzt versucht er diese mit Herne den Hülsern wegzunehmen.
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Westfalia Herne gegen den VfB Hüls: Ein Derby das allein für reichlich Brisanz sorgt. Aber diesmal gibt‘s noch mehr als das berühmte Sahnehäubchen oben drauf: Denn das Nachbarschaftsduell bedeutet auch Olaf Thon gegen Klaus Täuber oder: aktueller VfB-Trainer gegen den Ex-Coach vom Badeweiher.
Letztlich aber sind das auch zwei ehemalige Schalker Fußballprofis, die in ihrem neuen Berufsleben als Übungsleiter miteinander konkurrieren und ihre Fußballphilosophie durchsetzen wollen. Bislang grasten beide durchaus erfolgreich mit ihren Teams die Plätze in der NRW-Liga ab. Denn wie der VfB hält auch Westfalia Kontakt zu den absoluten Spitzenrängen. Und wer den Schlagabtausch am Sonntag (15 Uhr) für sich entscheidet, der klettert bis auf den dritten Tabellenplatz. Garantiert, denn die Partie in Herne ist ein Nachholspiel und alle anderen Klubs haben Sendepause.
Allerdings ist die fünfthöchste Fußballklasse keine Spielwiese für Traumtänzer. Nach dem Sieg gegen RW Essen geisterte am Badeweiher eine Art Aufbruchsstimmung herum - nach der 1:3-Pleite in Kleve sind die Hörner bereits wieder gestutzt.
Vielleicht ein heilender Dämpfer zur rechten Zeit. Denn das Nachbarschaftsduell in Herne ist ein weichenstellendes Verfolgerduell.
Beim Gastauftritt in Kleve musste der VfB indes Federn lassen. Die Hülser unterlagen 1:3. Dass das Team nicht auch noch geteert wurde, lag am umsichtigen Coach Olaf Thon, der schon vorausgeahnt hatte, dass seine Jungs auch einmal einen Dämpfer kassieren würden.
Dementsprechend gelassen reagierte der Ex-Profi auf die Pleite. Verdient war sie aber allemal, denn die Kleve-Elf verstand es gleich mehrere Male, die immer noch beste Abwehr der Liga in Verlegenheit zu bringen. Vielleicht lag es ja auch an der ungewohnten Uhrzeit, und dem ungewohnten Spieltag (Freitag, 20 Uhr), dass die Werks-Elf nicht wie gewohnt zu Werke ging.
Nun muss Thon möglichst schnell die Niederlage aus den Köpfen seiner Mannen verbannen. Denn: Sonntag ist Derby-Tag.

Wiedersehen mit Klaus Täuber:  Vor kurzem sammelte er noch mit dem VfB Punkte, jetzt versucht er diese mit Herne den Hülsern wegzunehmen.
Freut sich auf Gegenüber Klaus Täuber: VfB-Trainer Olaf Thon, der sich noch mehr freuen würde, wenn er vom dem Besuch in Herne drei Zähler mitnehmen könnte.
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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