Vlü-Ka-Ge verschenkt aufgesparte Kamelle ans St. Josef Krankenhaus

Übergabe gelungen (v.l.): Jens Balters und Raphael Röhse (Elferrat), Rahime Gedik (Krankenschwester St. Josef), André Franke (Elferrat), Sarah Peters (Krankenschwester St. Josef), Regina Ozwirk (Pressestelle St. Josef), André Rothe und Ludgerus von Twickel (Elferrat). | Foto: Heike Cervellera
  • Übergabe gelungen (v.l.): Jens Balters und Raphael Röhse (Elferrat), Rahime Gedik (Krankenschwester St. Josef), André Franke (Elferrat), Sarah Peters (Krankenschwester St. Josef), Regina Ozwirk (Pressestelle St. Josef), André Rothe und Ludgerus von Twickel (Elferrat).
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Am Niederrhein. Da der Rosenmontagsumzug in diesem Jahr wegen Sturmwarnungen ausgefallen war, blieben die Karnevalsgesellschaften teils auf ihren Kamellen sitzen.

Aber, kein Problem, dachte sich die Vlü-Ka-Ge und brachte die Süßigkeiten kurzerhand zur Kinderstation des St. Josef Krankenhauses in Moers.
Dass die Rot-Weißen dort mit offenen Armen empfangen werden würden, war von vornherein klar. Wer nimmt nicht gerne Geschenke an!
Am vergangenen Samstagvormittag fand die Übergabe bei der St. Josef Krankenhaus GmbH Moers statt. „Wir wurden ziemlich herzlich empfangen“, berichtet Raphael Röhse, Vorsitzender des Elferrats der Vlü-Ka-Ge, fröhlich.
Regina Ozwirk, Pressesprecherin des Krankenhauses, und zwei Krankenschwestern nahmen die nicht verteilten Kamellen auf der Station 2b, Geburtshilfe und Gynäkologie – ganz in der Nähe der Kinderstation, entgegen. Bald werden die Süßigkeiten dann auf der Kinderstation an kleine Schleckermäuler vergeben.
Doch heiter ging es schon auf dem Weg dorthin zu.

Schon auf den Fluren Bonbons verteilt

„Vorher wurden wir schon von staunenden Kindern erblickt, weil wir mit unseren roten Uniformen auffielen“, erzählt Röhse, „und haben dann schon auf den Fluren Süßigkeiten verteilt“.
Insgesamt 20 Kilogramm Süßkram und Chips wurden verschenkt. Damit wurde die Session von der Vlü-Ka-Ge abgeschlossen.
„Wir wissen dass Kamp- Lintfort und Düsseldorf die Umzüge nachholen“, sagt Röhse. „Wir haben abgesprochen, dass wir an keinem Zug mehr teilnehmen. Die Fastenzeit hat begonnen, Karneval ist vorbei.“
Die Vlü-Ka-Ge konzen­triert sich nun auf die kommende Session.
Denn jeder Jeck weiß: Nach der Kamelle, ist vor der Kamelle.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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