BAMH vor Ort: Fahrplanänderung der Linie 133 kann zu Verkehrsgefährdungen führen. Anwohner der Saarner Kuppe verärgert.

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„Das ist schon eine unhaltbare Situation. Man muß sich die Frage stellen, ob und was die MVG sich dabei gedacht hat, diesen Stopp einzurichten“ so der BAMH Stadtverordnete Frank Blum anläßlich eines Ortstermins mit Anwohnern der Saarner Kuppe.
Der Hintergrund: Weil die Fahrzeiten der Linie 133 auf einen 10 Minuten Takt umgestellt wurden, kam es zu Beschwerden der Anwohner an der Cecile-Vogt-Straße. Hier ist die Endhaltestelle auf der Saarner Kuppe für diese Linie.
Die BAMH Stadtverordneten Frank Wagner und Frank Blum haben sich daher mit Anwohnern getroffen und sich die Situation von dem Anwohner Dirk Breuer schildern lassen.
In den Stoßzeiten am Morgen und späten Nachmittag sind teilweise bis zu 3 Busse gleichzeitig an der Haltestelle.
Die MVG hat aus diesem Grund mitten auf der Cecile-Vogt-Str. einen Ausstiegshalt eingerichtet, da nicht alle Busse gleichzeitig in die Wendeschleife fahren sollen oder wollen. Dies führt dazu, dass es im Mündungsbereich der Cecile-Vogt-Straße zur Luxemburger Allee zu brenzligen Situationen kommt, da an dieser Stelle die Straße gar nicht für eine Haltestelle ausgelegt ist. Um überhaupt eine Durchfahrt für PKW freizuhalten, fahren die Busse auf den Gehweg, der an dieser Stelle recht schmal und zudem gar nicht dafür vorgesehen ist, dass er von Bussen befahren wird. Einbiegende Autos in die Cecile-Vogt-Straße können zudem nicht erkennen, ob ihnen ein Auto hinter dem Bus entgegen kommt oder hinter dem Bus plötzlich Fußgänger die Straße queren.
„Es handelt sich um die Endhaltestelle des 133, an dieser Stelle steigen auch viele Schüler des Schulzentrum Saarn ein und aus. Das Letzte was man da braucht ist eine Haltestelle, die zu unübersichtlichen und potentiell gefährlichen Verkehrssituationen führt. Richtig „lustig“ ist es, wenn der Bus auf dem Gehweg hält, dann müssen die Fahrgäste über einen schmalen Reststreifen Gehweg, oder über die Wiese aussteigen. Wie das mit z.B. einem Kinderwagen funktioniert bleibt das Geheimnis der MVG“ ,so Blum.
Der Bürgerliche Aufbruch Mülheim an der Ruhr (BAMH)uz fordert die MVG auf, diese Haltestelle unverzüglich abzubauen. Es ist nämlich durchaus möglich, dass 2 Gelenkbusse bis in die Wendeschleife einfahren. Weshalb manchmal gleichzeitig drei Busse da stehen, bleibt ebenfalls ein MVG Geheimnis. Sollte es nicht anders gehen und drei Busse müssen zwingend gleichzeitig am Endpunkt stehen, dann sind bauliche Maßnahmen zu ergreifen, die eine ordentlichen Ausstieg ermöglichen sowie eine Gefährdung des übrigen Verkehrs und Fußgänger vermeiden. Frank Blum und Frank Wagner haben sich an die MVG und an das Tiefbauamt bzw. Ordnungsamt gewandt und diese um Abhilfe ersucht.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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