BAMH : Wie groß ist der Mendacksche „Personalpuffer“?

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Von einer „völlig inakzeptablen und weitestgehend unprofessionellen Personalplanung auf Kosten der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger“ spricht im Zusammenhang mit dem großen, seitens der Stadtverwaltung aufgebauten Personalpuffer für die Flüchtlingsbetreuung der personal- und finanzpolitische Sprecher der BAMH-Fraktion im Stadtrat, Frank Wagner.
Wie kann eine so hochverschuldete Kommune ( die Medien berichteten heute bereits über den Bertelsmann-Report ) im vorauseilenden Gehorsam dermaßen unkoordiniert teure Personalkapazitäten aufbauen, ohne zuvor die tatsächliche Flüchtlingssituation vernünftig zu analysieren?
Die BAMH-Fraktion werde, so Ramona Baßfeld ergänzend, im Personalausschuss u.a. zudem fragen, warum ein abgelehnter Flüchtling überhaupt noch weiter über die Sozialhilfe finanziert wird und nicht so schnell wie möglich ausgewiesen bzw abgeschoben wird? Für die nächste Sitzung des Personalausschusses verlange die BAMH – Fraktion eine klare Aufstellung darüber, wie groß genau der vom Kämmerer so bezeichnete „Personalpuffer“ sei, welche Kosten dieser verursache und wie und in welchem Umfange dieser „Puffer“ in welchem Zeitraum abgebaut werden solle.
Dass die Stadt alleine im ersten Halbjahr 2017 auf Kosten von rund 14 Millionen Euro sitzen bleiben werde, sei ferner ein klares Indiz dafür, dass in Mülheim deutlich mehr Geld für teure Unterkünfte und Personal ausgegeben werde, als es in anderen Kommunen der Fall sei. Hier sollte insbesondere der Sozialdezernent Ulrich Ernst einmal erklären, warum Mülheim – im Gegensatz zu anderen Städten – dermaßen hohe, ungedeckte Kosten im Flüchtlingsbereich produziere, so Ramona Baßfeld abschließend.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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