Uhlen sind auf Kurs

Volle Ränge, tolle Stimmung, das waren die Randbedingungen für den Einzug des HTC Uhlenhorst ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft.
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Das war ein hartes Stück Arbeit. Zumindest bis zur Pause. Doch dann war der Widerstand des TuS Lichterfelde gebrochen und die Uhlen gewannen ihr Viertelfinalspiel deutlich mit 12:6.

Das Halbfinale um die Deutsche Hallenhockeymeisterschaft war erreicht. Über 600 begeisterte Zuschauer in der Sporthalle an der Lehnerstraße, was den Anhang der Uhlen betrifft, feierten den Sieg ausgelassen. Der Titelverteidiger ist also bei der Runde der besten vier Hockeyteams am kommenden Wochenende mit dabei.
Die Berliner begannen wie die Feuerwehr und versuchten die Uhlen zu überrennen und ihnen den Schneid abzukaufen. Was bis kurz vor der Pause auch fast gelang. Bis zum 5:5 ging es hin und her. Zwei Tore in der 28. und 29. Minute sorgten dann jedoch für einen 7:5-Pausenvorsprung. Danach war die Konzentration bei den Mannen um Kapitän Thilo Stralkowski wieder zu 100% da, der Widerstand der Lichterfelder gebrochen und der Sieg fiel auch in der Höhe verdient aus.
Erfolgreiche Torschützen für den HTC Uhlenhorst waren: Thilo Stralkowski (5 Tore), Benedikt Fürk, Ole Keusgen und Timm Herzbruch (je 2 T.) sowie Lukas Windfeder.

Schweres Halbfinale

Das Halbfinale findet am Samstag, dem 31. Januar in Berlin statt. In der Max-Schmeling-Halle müssen die Uhlen um 16.30 Uhr gegen den Nord-Vertreter Harvestehuder THC antreten. Das zweite Halbfinale bestreiten Rot-Weiß Köln und der Club an der Alster. Die Sieger der Halbfinals treten am Sonntag, dem 1. Februar um 14.30 Uhr zum Finale an. Da möchten die Uhlen natürlich auch gerne stehen und ihren im Vorjahr errungenen Titel verteidigen. Doch vor der Freude und dem Feiern haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Und der wird im Halbfinale in Strömen fließen. Manager Horst Stralkowski erwartet ein großes Spiel mit ungewissem Ausgang: „Harvestehude ist ohne wenn und aber, der mit Abstand stärkste Gegner, den wir bekommen konnten.“
Für das Halbfinale hat Trainerin Tina Bachmann alle Mann an Bord. Und für Horst Stralkowski ist das Halbfinale „Ein vorweg genommenes Endspiel.“ Er sagt das, ohne die Leistungen der beiden anderen Clubs schmälern zu wollen und spricht gleichzeitig vom „Schwersten aller Gegner, und trotzdem machen wir nach Berlin keinen Betriebsausflug sondern wir werden alles geben um zu gewinnen!“

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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