Abrissparty - Abschied von der Markthalle

Ende eines langjährigen Schandflecks - mit dem Jobcenter hofft die Stadt auch auf eine Belebung dieses Teils der Marktstraße.   Foto: Jörg Vorholt
  • Ende eines langjährigen Schandflecks - mit dem Jobcenter hofft die Stadt auch auf eine Belebung dieses Teils der Marktstraße. Foto: Jörg Vorholt
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Auf dem Areal der alten Markthalle an der Marktstraße, Ecke Gutenbergstraße soll das neue Jobcenter entstehen. Gestern lud die Oberhausener Gebäudemanagement OGM als Projektberater zur „Abrissparty“.

Mit dem Bau des neuen mehrgeschossigen Bürogebäudes will die Stadt neue, wie es heißt „deutliche“, städtbauliche Impulse für die Stadt Oberhausen setzen. Urbanes Grün soll dabei einen Beitrag für die nachhaltige Stadtentwicklung leisten, auf dem Dach des Hauses sind Gewächshäuser für biologischen Anbau vorgesehen.
NRW-Bauminister Michael Groschek erinnerte an die Anfänge der Markthalle, sie sei von Beginn an eine Investitionsruine gewesen, zu klein und zu teuer. Künftige Stadtentwicklung müsse dahin gehen, Wohnen, Leben, Freizeit und Arbeit attraktiv miteinander zu verbinden. Oberbürgermeister Klaus Wehling betonte, er habe die Idee für dieses Projekt gehabt.

Straßensperrung für drei Monate

Wegen der Abrissarbeiten an der ehemaligen Markthalle muss die Gutenbergstraße im Bereich zwischen der Marktstraße und der Straße Altmarkt nun für circa drei Monate komplett gesperrt werden, und die Christoph-Schlingensief-Straße wird von der Helmholtzstraße bis zum Baustellenbereich zur Sackgasse. Wer sich auskennt, sollte diesen Bereich weiträumig umfahren. (Jörg Vorholt)

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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