Toller Erfolg für Danny Haesters beim Röntgenlauf!

Danny Haesters wartet in der Sporthalle
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Beim 17. Röntgenlauf in Remscheid hatte man die Wahl zwischen einem Rundkurs über 21, 42 und 63km. Danny Haesters vom VfL Bergheide hatte sich nach gründlicher Vorbereitung für die klassische Marathondistanz entschieden.

Start am Sportzentrum Hackenberg

Morgens um 7:00 Uhr wurden die Teilnehmer vom Kirmesplatz in Remscheid mit einem Shuttlebus zum Sportzentrum Hackenberg gefahren, wo nicht nur die üblichen Dusch- und Umkleidemöglichkeiten waren, sondern auch eine gut bestückte Marathonmesse stattfand.
Hier erhielten die Läufer auch ihre Startnummer, das Veranstaltungsshirt und eine Startertasche.
Um 8:30 Uhr versammelten sich hier über 3000 Teilnehmer aller drei Distanzen zum Start. Viele hatten Trinkrucksäcke und Westen für das wechselhafte Wetter dabei.
Nach dem Startschuss lief das Feld sofort hinunter in die Remscheider Altstadt, um dann bei km 2 am Röntgenmuseum rechts abzubiegen. Hier wurden sie von zahlreichen Fans und Anwohnern angefeuert.

Durch Wald, Wiesen und Felder

 
Bis ca. km 17 verlief die Strecke danach wellig und kurvig über Straßen durch Wald, Wiesen und Felder. Die kürzeren nicht asphaltierten Abschnitte waren extrem matschig und durch Blätter rutschig geworden.
Bei Km 20 hörte man bereits den Sprecher, denn es ging auf den Zieleinlauf der Halbmarathonis zu. Der Laufstrecke teilte sich nun in zwei Teile auf. Zur Linken der Zieleinlauf für die Halbmarathonis und zur Rechten ein Weg für die Marathonläufer welcher wieder in den Wald führte.

Höhepunkt ist die Müngstener Brücke

Sofort wurde es leiser. Ruhiger Wald mit Sonnenschein sorgten für ein Kontrastprogramm. Die Strecke führte entlang des Morsbaches. Dieser wurde früher genutzt um Schleifkotten und Hämmer zu betreiben. Kurz vor seiner Mündung ging es eine extrem steile Steigung hinauf, welche man nur mit Hilfe von Stahlseilen bewältigen konnte. Danach gab es dann einen Blick auf die Müngstener Brücke. Beeindruckend, denn sie ist mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und Remscheid bewirbt sich mit 4 anderen Städten auf ihre Eintragung als Unesco Weltkulturerbe

Nasse Füße ließen sich nicht vermeiden

Bis km 35 ging es nur noch bergauf. Haesters hatte bereits viele Körner verschossen und wurde zu ersten Gehpausen gezwungen. Auch runter konnte er jetzt keinen Dampf mehr machen. Bei Km 39 glitzert das Wasser des Eschbachs wunderschön, und der Bach führte viel Wasser. Kurze Zeit später mussten die Läufer einen Arm des Baches mit Trittsteinen überqueren. Da waren nasse Füße nicht zu vermeiden.
Bei Km 40 ein letztes Mal rauf und runter. Insgesamt kamen auf der Strecke 540+/640-HM zusammen..
Nach 3:40:02 war Danny Haesters dann im Marathonziel. Einige Angehörige hatten sich hier eingefunden und feierten ihre Helden. Zur Belohnung gab es eine Marathonschnecke und Bier einer bergischen Brauerei.Mit dem Bus ging es dann wieder zurück zum Sportzentrum.

Danny’s Fazit:

Ich bin heute glücklich und müde. Die Urkunde habe ich zu Hause aus dem Internet gedruckt. Der dritte Platz in der Altersklasse ist für mich eine schöne Überraschung. (3/10 PAK; 18/178 PGes)
Lokale Vereine, Speditionen, Brauereien, Bäcker und viele mehr ermöglichen einem internationalen Teilnehmerfeld ein tolles Erlebnis im bergischen Land.

Autor:

Werner Kerkenbusch aus Oberhausen

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