Berufsorientierung in Niederberg

Die Lehrer der teilnehmenden Schulen mit dem Plakat zur BIV 6. Foto: PR
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Bereits zum sechsten Mal findet am Freitag, 18. November zwischen 15 Uhr und 18 Uhr die Berufsinformationsveranstaltung im Berufskolleg Niederberg, Langenberger Straße 120 in Velbert, statt. Mehr als 1.200 Schüler aus den weiterführenden Schulen in Velbert, Heiligenhaus und Wülfrath (Gesamtschulen, Gymnasien, Realschulen, Berufskollegs, Förder- und Hauptschulen), aber auch Schüler der Sekundarstufe II (Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs) nehmen an dieser Veranstaltung teil, die sich in der Konzeption deutlich von anderen Berufsbörsen unterscheidet.

Das Konzept dieser Veranstaltung basiert auf drei Säulen: Die erste Säule besteht aus für unsere Region typischen Unternehmen (zum Beispiel CES, Witte, Helbako, Rheinkalk, HELIOS Klinikum NIederberg), die sich als Ganzes präsentieren und unter anderem den Zusammenhang zwischen technischen und kaufmännischen Berufen aufzeigen. In der zweiten Säule stehen die Lehrer und Auszubildenden der Ausbildungsberufe an den Berufskollegs Niederberg und Bleibergquelle den Schülern als Informanten zur Verfügung. Am Interessantesten ist die dritte Säule. Hier haben sich Vertreter von verschiedenen Berufen, auch Eltern der Schüler, ehrenamtlich zur Verfügung gestellt, um Fragen zu ihrem Beruf zu beantworten. Die Bandbreite reicht dabei über alle Berufsfelder. Es geht dabei nicht nur um allgemeine Informationen über die Berufe, sondern um die ganz persönlichen Einschätzungen der „Experten“ über die Stärken und Schwächen Ihres Berufes.

Gesucht werden immer noch Menschen aus allen Berufen, besonders Handwerker, die bereit sind, Schülern etwas über ihren Beruf zu erzählen und damit den Jugendlichen ein weiteres Mosaikstück zur richtigen Berufsentscheidung zu liefern. Auf dieser Veranstaltung können den Schülern umfangreiche Informationen über mehr als 100 Berufe zur Verfügung gestellt werden. Wichtig ist, dass auch die Eltern die Möglichkeit haben, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Durch die Teilnahme der Eltern kommt eine deutlich größere Ernsthaftigkeit in die beruflichen Überlegungen. Das Thema Berufswahl wird auch einen größeren Raum im Familienleben einnehmen. Daher ist es den Veranstaltern wichtig, dass möglichst viele Eltern ihre Kinder begleiten.

Autor:

Daniela Brößel aus Velbert

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