Landesliga: Michael Josts „dreimal-drei“

Michael Jost wünscht sich zu seinem 33. Geburtstag drei Punkte. Foto: Peter Mohr
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Ganz unterschiedlich sind am Sonntag die Voraussetzungen für die drei Wattenscheider Landesligisten. Während für den VfB Günnigfeld ein Heimsieg beinahe Pflicht ist, müssen der SV Höntrop und SW 08 auf fremdem Terrain antreten.

Nach zuletzt zwei Niederlagen lässt an der Kirchstraße eigentlich niemand einen Zweifel daran aufkommen, dass gegen „Kellerkind“ SC Obersprockhövel ein „Dreier“ auf der Rechnung steht.
„Es wird für uns ein völlig anderes Spiel als am letzten Wochenende“, so der sportliche Leiter Michael Krumm. In Schüren war es für den VfB bis zehn Minuten vor Schluss richtig gut gelaufen. Aus einer geordneten Defensive hatte die Elf von Coach Willi Koppmann zweimal zugeschlagen.
„Am Sonntag werden wir das Spiel machen müssen“, ist sich Michael Krumm sicher. Sicherlich kein Vorteil für die Hausherren, dass die Partie auf dem Aschenplatz ausgetragen werden muss. Auf der „gelb-roten“ Strafbank wechseln sich Björn Grallert (fehlt) und Max Laarmann (wieder dabei) ab.

Aus im Kreispokal für 08
„Wir fahren nach Schüren, um dort zu punkten“, gibt sich Ede Schroer, der sportliche Leiter von SW 08, kämpferisch - trotz der 1:2-Pleite am Mittwoch (Torschütze: Kevin Dücker) im Kreispokal beim TuS Kaltehardt. „Das Spiel hat gezeigt, dass wir auf einige Leistungsträger nicht verzichten können.“
Trainer Sergio Allievi kann bis auf Foad Seneciel (Knie) im Dortmunder Südosten personell aus dem Vollen schöpfen. Auch Majid El-Chakif ist nach abgesessener Rotsperre wieder dabei.

Viele Fragezeichen beim SVH
Völlig anders sieht die Personalsituation in Höntrop vor dem Gastspiel beim SV Herbede aus. Tim Hülsebusch, Ahmet Ayata, Cedric Hupka, Christopher Schmidt und Torwart Orhan Akmanoglu sind mehr oder weniger stark angeschlagen und mussten im Training kürzer treten. Dennoch wünscht sich Co-Trainer Michael Jost zu seinem 33. Geburtstag am Sonntag drei Zähler: „Das ist ein wichtiges Spiel auf Augenhöhe. Mit einem Sieg würden wir uns etwas absetzen.“

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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