Götter in Gelb und Rot - oder: Was sich die Deutsche Post/DHL ungestraft erlauben kann

Kennen Sie diese tollen Werbespots von Großunternehmen? Oder deren Internetauftritte?

Beispielsweise auf der Homepage der Deutschen Post DHL Group findet sich unter dem Menüpunkt "Verantwortung" dieser Text:

"Unser Auftrag als führender Post- und Logistikdienstleister ist es, Menschen miteinander zu vernetzen und ihr Leben zu verbessern. Aufgrund der Größe unseres Konzerns und seiner Bedeutung für den Welthandel sehen wir uns in besonderer Pflicht gegenüber Mitarbeitern, Gesellschaft und Umwelt."

Als ich neulich versuchte, via Post-Netz das familiäre Leben zu verbessern, bin ich allerdings kläglich gescheitert: Von 25 Einladungsbriefen im Vorfeld des runden Geburtstages meiner Liebsten kamen vier nicht bei ihren Empfängern an. Eine Ausfallquote von - grob geschätzt - fast 20 Prozent.

Ein Dachdecker, der von 1000 Nägeln 200 nicht einschlägt, muss mit Regressforderungen oder Rauswurf rechnen. Wenn wir fünf oder sechs Seiten des Weselers einfach mal blank lassen, dann gehen die Leser/innen (und mein Chef) zurecht auf die Barrikaden.

Wer zieht die Post zur Verantwortung?

Ich bin immer noch stinksauer!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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