Der Moltofill-Effekt, oder: Warum drei Monate zu spät versendete Fotos keinen Sinn machen

Das Bild vom "bösen Buben" stammt aus dem Blitzer.
  • Das Bild vom "bösen Buben" stammt aus dem Blitzer.
  • hochgeladen von Dirk Bohlen

Haben Sie schonmal versucht, ein Loch in der Wand zuzuschmieren, fünf Minuten, nachdem Sie eine Portion vom guten alten Moltofill angerührt haben? Geht nicht, werden Sie festgestellt haben, denn schon nach kurzer Zeit ist das Zeug bretthart und knochentrocken!

Ich tu‘s nicht gerne, aber ich muss unserer Kreispolizeibehörde leider unterstellen, dass sie sich gerne auf ausgetrocknetes Molto-fill verlässt. Sie verstehen das Bild nicht? Vielleicht verdeutlicht dieser Diebstahl die Sache:

Vor dreieinhalb Monaten stibitzte ein junger Mann einen T5-Multivan in Bislich. Wenige Kilometer weiter raste er in einen Blitzer. Das Foto aus diesem Vorgang veröffentlichte die fahndende Polizei erst 13 Wochen später!

Frage: Wem soll das so lange nach der Tat etwas nützen?! Außer, der Dieb wohnt um die Ecke und wird nach der Veröffentlichung von seinen Nachbarn erkannt und angezeigt.

Mit welcher Begründung auch immer: So lange die Polizei derart träge agiert, bleiben wohl viele Löcher in hiesigen Wänden ungefüllt!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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