Datteln: EndoProthetik-Café – Arthrose: Muss nicht immer gleich operiert werden

Dr. med. Marco Sträter, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Vincenz Krankenhaus Datteln.
 | Foto: VCK
  • Dr. med. Marco Sträter, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Vincenz Krankenhaus Datteln.
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Gemeinsam mit dem Chefarzt bei Kaffee und Kuchen über künstlichen Gelenkersatz und Implantate diskutieren. Klingt gemütlich und spannend – ist es auch: am 20. Februar öffnet das EndoProthetik-Café am St. Vincenz Krankenhaus Datteln erneut seine Pforten.
In der Mitarbeitercafeteria im sechsten Obergeschoss lädt Dr. Marco Sträter, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des EndoProthetik-Zentrums Datteln, gemeinsam mit seinen Oberärzten zu einem regelmäßigen Informationsnachmittag mit monatlich wechselnden Themen ein. Patienten mit Knie- Hüft- und Schultergelenksarthrose hören in lockerer Runde von 15 bis 16.30 Uhr bei einem wunderschönen Ausblick über den Dattelner Süden einen Fachvortrag und dürfen Fragen stellen. Im Januar lautet das Thema: Arthrose: Muss nicht immer gleich operiert werden.
Die Veranstaltung findet an jedem dritten Mittwoch im Monat statt.
Der Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Ansprechpartnerin ist Bianca Kraus, Sekretariat der Orthopädie und Unfallchirurgie, erreichbar unter: Tel. 02363 108-2031 oder per E-Mail unter: ortho-unfall@vincenz-datteln.de.
Für die sichere und hochwertige Durchführung eines hoch-komplexen Eingriffs, wie einer Knie- oder Hüftprothese, ist die Qualifikation der Operateure, der Krankenhäuser und die Qualität der verwendeten Implantate von zentraler Bedeutung. Der ständig wachsende Anspruch an die Funktion eines Kunstgelenkes muss durch immer weiter verfeinerte Operationstechniken realisiert werden. Kunstgerecht ausgeführt, resultiert nahezu immer eine hohe Zufriedenheit der Patienten. Das EndoProthetikzentrum Datteln wird regelmäßig durch das EndoCert-Zertifizierungssystem kontrolliert. Dabei wird die Qualität von Operateur und Einrichtungen, in denen Gelenkendoprothesen implantiert werden, durch Vorgaben für die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität überwacht. Durch regelmäßige Überprüfungen, sogenannte Audits, die von erfahrenen, speziell ausgebildeten Fachexperten ausgeführt werden, wird die hochwertige Versorgung der Patienten sichergestellt. Dazu zählt auch die Einhaltung von Mindestmengen bei Operationen durch eine konkrete Fallzahlvorgabe für die Einrichtung als auch für die verantwortlichen Operateure. Die Erfahrung zeigt, dass ein persönlich erfahrener Operateur und ein eingespieltes Team durch ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen weniger Komplikationen bei Operationen aufweisen.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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