„mittwochgespräch“ fragt nach der „Option“ für die Armen

21. September 2016
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Düsseldorf

Am 21. September ist beim 1680. „mittwochgespräch“ Prof. Dr. Gerhard Kruip unser Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Die Armen der Reichen – Was fordert die Option für die Armen von Christen in Deutschland?“ Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt.

Die lateinamerikanische Option für die Armen ist längst auch in der Weltkirche und spätestens seit Papst Franziskus auch in Rom angekommen. Man kann nicht Christ sein, ohne für Gerechtigkeit gegenüber den Armen einzutreten. Aber was bedeutet das konkret für Christen in Deutschland? Wer sind „unsere“ Armen, um die wir uns vorrangig kümmern sollten? Welche moralischen Pflichten haben wir insbesondere gegenüber den Armen in der Welt? Um diese und weitere Fragen geht es im kommenden „mittwochgespräch“.

Professor Dr. Gerhard Kruip, Jahrgang 1957, studierte Mathematik und Katholische Theologie in Würzburg und Paris. 1995 Habilitation in Würzburg, danach Dozent an der Theologischen Fakultät Fulda und Gastdozent in Jerusalem. Seit 2006 ist Professor Dr. Gerhard Kruip Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf theoretischen und praktischen Gerechtigkeitsfragen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Globalisierung, Armutsbekämpfung, Zivilgesellschaft, Sozialstaat und Demokratie, intergenerationeller Gerechtigkeit, Umwelt- und Klimaschutz. Besonders intensiv hat sich Kruip dabei mit den Ländern Bolivien und Mexiko sowie mit dem Verhältnis von Theologie der Befreiung in Lateinamerika und Katholischer Soziallehre auseinandergesetzt.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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