Schmerzen an Blase und Nieren machen Betroffenen Angst. Nicht immer muss es Blut im Urin sein, der auf eine ernste Erkrankung der Harnwege hindeutet. In jedem Fall sollten solche Symptome rasch mit einem Arzt besprochen werden. Fragen stellen können Interessierte und Betroffene bei einer Telefonaktion von Rheinbote und NRZ Düsseldorf am Dienstag, 2.6.2016 um 16.30 Uhr und auf dem Gesundheitsforum Urologie am Montag, 9.6.2016, 18.30 Uhr, im Maxhaus, Schulstraße 11, Düsseldorf.
Die Verdrängung von Alarmzeichen der Blase und der Nieren kann im Falle eines Tumors verhängnisvolle Folgen haben. Damit sind die Betroffenen nicht allein: jedes Jahr erkranken rund 12.000 Männer und ca. 4.000 Frauen an einem Tumor der Blase. Wichtig ist, das Problem früh zu erkennen, um es durch ein Ärzte-Team fachübergreifend behandeln zu lassen.
Eine Vorstellung davon, wie die Therapien praktisch geplant und individuell durch eine Ärzteteam umgesetzt werden, bietet das Gesundheitsforum Urologie am 6. Juni 2016, um 18.30 Uhr, im MAXHAUS, Schulstraße 11, in Düsseldorf. Unter dem Titel „Die Angst im Urin - Interdisziplinäre Therapien von Blasen- und Nierentumoren“ können Besucher und Ärzte auf der Veranstaltung miteinander ins Gespräch kommen.
Im Vorfeld informiert am Rheinboten-Lesertelefon: Prof. Dr. med. Patrick J. Bastian, Chefarzt der Klinik für Urologie, Uro-Onkologie und Kinderurologie am Marien Hospital Düsseldorf. Stellen Sie Ihre Fragen rund um Blasen-, Nieren- oder Harnwegsleiden. Die Telefone sind ab 16.30 Uhr geschaltet unter der Rufnummer 0211/16708-38.
Autor:Martin Schicht aus Düsseldorf |
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