Muttermilch ist das natürlichste Nahrungsmittel für das Neugeborene und den heranwachsenden Säugling. Stillen schützt nicht nur effektiv das Immunsystem eines Neugeborenen, es stärkt zugleich die Mutter-Kind-Bindung. Doch wie lässt sich Stillen in den Arbeitsalltag einbinden und welche Hilfestellung erhalten Mütter, wenn es mit dem Stillen Probleme gibt? Antworten gibt ein "Stillfrühstück" am Marien Hospital am Montag, 28. September 2015, von 10.00 bis 12.00 Uhr. Eingeladen sind alle stillende Mütter und interessierte Schwangere, die sich mit dem Thema beschäftigen.
Für Nachfragen der Besucherinnen stehen die Stillberaterin Monika Scheufler und die leitende Hebamme des Kreisaals am Marien Hospital Düsseldorf bereit. Beide kennen die Probleme stillender Mütter aus erster Hand und liefern wertvolle Praxistipps für verschiedenste Situationen. „Aus Unkenntnis stillen viele Frauen frühzeitig ab“, beobachtet Stillberaterin Monika Scheufler. „Dabei unterstützt ‚Vater‘ Staat sogar das Stillen durch das Mutterschutzgesetz, durch das Arbeitgeber angehalten werden, stillfreundliche Arbeitsumgebungen zu fördern. Denn es liegt auf der Hand: gesunde Babys bedeuten umgekehrt weniger Fehlzeiten.“
Die Veranstaltung ist ein Angebot anlässlich der Weltstillwoche vom 28. September - 04. Oktober 2015 und wird von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Marien Hospital Düsseldorf kostenfrei angeboten.
Das Marien Hospital Düsseldorf ist seit 2009 Düsseldorfs erstes babyfreundliches Krankenhaus und hat sich in besonderer Weise dem Stillen verpflichtet. Die Klinik bietet regelmäßige Stillgruppen, Informationsabende und eine Stillambulanz – und das vor und nach der Geburt.
Weitere Informationen: http://bit.ly/stillwoche
Autor:Martin Schicht aus Düsseldorf |
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