Zwei neue Elektrofahrzeuge für die Stadtverwaltung Ennepetal

Bürgermeister Wiggenhagen stellte mit Vertretern der Stadtverwaltung und AVU die beiden neuen Elektrofahrzeuge des städtischen Fuhrparks vor.
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  • hochgeladen von Frank Schneidersmann

Bereits im November 2012 verlieh Johannes Remmel, NRW-Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, der Stadt Ennepetal den European Energy Award. Diese Auszeichnung wird für beispielhafte Anstrengungen zur Reduzierung des kommunalen Energieverbrauchs vergeben.

„Wir machen natürlich weiterhin ‚ernst‘ in Sachen Energieeinsparung und Verringerung von Kohlendioxyd-Emissionen“, sagte Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen zu Wochenbeginn bei der Vorstellung von zwei Neuzugängen für den städtischen Fuhrpark. Seit wenigen Tagen ersetzen ein Elektro-Smart und ein eKangoo ihre benzinbetriebenen Vorgänger.
Die Stadtverwaltung stellt ihren Mitarbeitern zur Wahrnehmung dienstlicher Aufgaben insgesamt acht Dienstfahzeuge zur Verfügung. Der Umfang des Fuhrparks ergibt sich durch das sehr große Stadtgebiet, heißt es. Hinzu kommt u.a. der je nach Aufgabengebiet sehr flexible Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Bereitschaftsdienst der Stadt und des Jugendamtes außerhalb der Dienstzeiten.
Die beiden neuen Elektrofahrzeuge haben eine Reichweite von 80 bis 100 Kilometern - und sind damit sehr gut geeignet für den Einsatz in der Stadt. Dies gilt auch für „erschwerte topografische Bedingungen wie steil hinauf nach Rüggeberg“. Dabei wird statt Benzin relativ viel Strom benötigt. „Betankt“ werden die Elektroautos in Einsatzpausen an Ladeboxen in den Garagen des Fuhrparks am Rathaus - mit Grünstrom.
Die AVU fördert und unterstützt den Einsatz der Elektrofahrzeuge in der Region - und natürlich auch in Ennepetal.
Bisher gibt es im EN-Kreis sieben Stationen, an denen die Akkus von Elektrofahrzeugen geladen werden können.
„Ziel ist es, die Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter aufzubauen und die Elektromobilität in der Bevölkerung zu verorten“, sagt Klaus Bruder von der AVU.

Autor:

Frank Schneidersmann aus Gevelsberg

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