In diesem Jahr gab es eine Prozession mit historischen Neuerungen. Über 500 Gläubige hatten sich auf dem Platz vor dem Ernst-Wilm-Haus unmittelbar neben der hüstener Heilig-Geist-Kirche zur Auftaktmesse versammelt. Unter Ihnen auch etliche Rollstuhlfahrer, sowie die Musiker aus Bruchhausen, Abordnungen der Vereine mit ihren Bannern und Vertreter der örtlichen Prominenz. Alle in den beteiligten Pfarreien dienende Priester waren am Altar versammelt. Nach der Kommunion pilgerte man über den Kreisel am Zoll, die Glück-Auf-Schranke und den Kreisel Kleinbahnstraße zum DESCH-Parkplatz. Die Herren Axel und Olaf Desch erwarteten die Gläubigen an der Station, die Gebete dort thematisierten die Probleme der Arbeitswelt. Danach ging es auf den Mühlenberg zur evangelischen Kreuzkirche, wo Pastorin Rüther herzliche Begrüßungsworte für die katholischen Geschwister im Glauben fand. Diese Station wurde von allen als hoffnungsvolles Zeichen im Sinne der Ökumene gesehen. Auch die Bitten betrafen hier Trennung und Gemeinsamkeit im Glauben. Die Freunde der Polizei und der Feuerwehr sorgten für die Absicherung des Prozessionwegs. Nach einer weiteren Andacht an der Station der Röhrschule ging es über den Kreisel am Hüstener Markt zur St.-Petri-Kirche, wo sich nach der Abschlußmesse ein Fest der Begegnung rund um Petri mit Speis und Trank und guten Gesprächen anschloß.
Die Veranstaltung war ein hoffnungsvoller Schritt in der Neuorganisation der Gemeinden und der Zusammenarbeit der Christen unterschiedlicher Konfession, ein ökumenisches Zeichen aus dem Sauerland
Autor:Herbert Curdes aus Arnsberg |
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