Frühjahrsputz für die Hausapotheke: Medikamenten-Sammelaktion

10. März 2018
Essen, Essen
Plakate wie diese sollen im öffentlichen Raum auf die Aktion aufmerksam machen. | Foto: Essen macht's klar
  • Plakate wie diese sollen im öffentlichen Raum auf die Aktion aufmerksam machen.
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Vom 10. bis 24. März führt die Initiative „Essen macht’s klar“ eine Medikamenten-Sammelaktion durch. Während dieser zwei Wochen können Bürgerinnen und Bürger abgelaufene Medikamente in allen teilnehmenden Apotheken Essens abgeben. Gekoppelt an den 13. Essener SauberZauber der Ehrenamt Agentur Essen soll mit dieser Aktion die Öffentlichkeit auf steigende Medikamentenrückstände im Wasserkreislauf aufmerksam gemacht werden. Richtig entsorgt über den Hausmüll (und nicht über Toilette oder Spüle!) können diese Spurenstoffe in unseren Gewässern reduziert werden.

Für all diejenigen Essener, die längst ihren Arzneischrank aufräumen und nach abgelaufenen Medikamenten durchforsten wollten, gibt es jetzt mehr als einen guten Grund: Gleichzeitig mit dem Hauptaktionstag des 13. Essener SauberZauber am 10. März startet die Initiative „Essen macht´s klar“ eine zweiwöchige Medikamenten-Sammelaktion. Vom 10. bis 24. März können Essens Bürgerinnen und Bürger ihre abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Medikamente, die grundsätzlich über den Hausmüll entsorgt werden dürfen, auch in die Apotheken zurückbringen.

Plakataktion im Stadtgebiet

Ungewöhnliche Gedankenspiele wie „Bereitet meine Migräne der nächsten Generation Kopfzerbrechen?“ oder „Wird aus Arthrose irgendwann ein Artensterben?“ begegnen der Öffentlichkeit bis Ende März auf Plakaten z. B. in den Apotheken, aber auch auf Infoscreens und Bussen. Zusätzlich lockt ein Gewinnspiel in den Apotheken. Infos unter www.machts-klar.de

Hintergrund

Im Juni 2017 ging das Projekt „Essen macht´s klar – Weniger Medikamente im Abwasser“ an den Start, um die Bevölkerung, aber auch weitere relevante Akteure wie Ärzte- und Apothekerschaft oder im Bildungsbereich Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler für die Minderung von Medikamentenrückständen im Wasserkreislauf zu sensibilisieren. Denn immer noch entsorgen zu viele Menschen, oftmals aus Unwissenheit, Altmedikamente über Toilette oder Spüle, so dass diese über die Kanalisation in den Kläranlagen landen. Dabei gehören abgelaufene Arzneimittel in den Hausmüll.

Autor:

Julia Hubernagel aus Essen-Süd

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