Landwirtschaft von nebenan: Gemüse von der Solawi Niederrhein

14. November 2018
19:00 - 20:30 Uhr
Haus der Generationen, Grote Gert 50, 47495 Rheinberg
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Die meisten Verbraucher*innen wünschen sich Gemüse, das unter fairen Arbeitsbedingungen in ihrer Umgebung angebaut wird. Vielen ist auch ein ökologischer Anbau ohne Kunstdünger und chemische Pestizide wichtig. Doch solches Gemüse zu finden, ist überraschend schwierig. Auf Wochenmärkten liegen Möhren aus dem Nachbarort neben Äpfeln aus Neuseeland. Auch Bioprodukte werden oft nicht vor Ort angebaut, sondern in Ländern mit niedrigeren Lohnkosten und von Großbetrieben.
Die solidarische Landwirtschaft Niederrhein (SoLaWi) baut seit 2 Jahren Gemüse ohne Kunstdünger, Pestizide und Gift und unter guten Arbeitsbedingungen an, ohne es weit zu transportieren. Als Verbrauchsgemeinschaft betreibt sie eine Gärtnerei am Stadtrand in Voerde. Die Mitglieder teilen sich Risiko, Verantwortung, Kosten und die wöchentliche Ernte. Die SoLaWi Niederrhein hat mit dem Tinthof in Voerde-Spellen, der nach den strengen Demeter-Richtlinien produziert, einen engagierten Partner gefunden, von dort kommen Molkereiprodukte und eine Hühneraktie.
Zur Verteilung des Gemüse gibt es Depots in vielen Städten, so auch in Rheinberg und Moers.
Wie die Solidarische Landwirtschaft praktisch funktioniert, erläutert Nicole Weber F. Santos in ihrem Vortrag im Haus der Generationen.

Autor:

Nicole Weber F. Santos aus Rheinberg

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