Die schöne Schäferin

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In Virgils Eclogae trug die Schäferin den Namen Amaryllis und nach ihr oder einer griechischen Nymphe gleichen Namens (oder war es dieselbe?) wurde im 18. Jh diese wunderschöne Pflanze benannt.
Immer wieder um die Weihnachtszeit begeistert mich diese Pflanze, die es inzwischen in so vielen Farben und Varianten gibt.
Aber eigentlich steht in unseren Töpfen nicht die mediterrane Amaryllis, die giftig ist (sollte man sie essen wollen) und die in Kalifornien und Lousiana auf der schwarzen Liste für invasive, schädliche Unkräuter steht.
In unseren Breiten erfreut der Ritterstern (Hippeastrum) mit seiner Pracht.
Immer wieder ist es erstaunlich, wie an der Spitze einer verschrumpelten beigebraunen Zwiebel ein kleiner grüner Rand zu sehen ist, der in kurzer Zeit zu einem Blatt wird, dem dann andere Blätter folgen.
Und dann kommen sie: Vier wunderschöne Blütenkelche an einem langen, nackten Stiel.
Aber die "schöne Schäferin" zeigt sich auch nur, wenn sie vorher sehr kärglich behandelt wurde. Kleiner Topf, wenig Düngung, wenig Gießwasser - sonst sieht diese Schönheit es nicht ein für uns zu blühen, sondern erfreut nur mit sehr vielen Blättern!
Aber ist sie erst einmal da, ist sie sehr fotogen!

Autor:

Gabriele Pohley aus Velbert-Neviges

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