Amarant - Spinat

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Er schmeckt wie Spinat, der Amarant (Amaranthus retroflexus), auch Zurückgekrümmter Fuchsschwanz, Grüner Fuchsschwanz, Rauhaariger Amarant, Blitum oder Meier genannt.
Meist sieht man ihn nur in den Zier-Gärten mit seinen rot bis lila blühenden hängenden Fuchsschwanz, den Garten-Fuchsschwanz (Amaranthus caudatus).

Es gibt jedoch auch eine mittlerweile heimische Wildform die an Straßenrändern, auf Feldern und in wenig bewirtschafteten Gärten wächst. Die Blüte ist wenig auffallend grünblütig und erinnert an die Hanfblüte. Vor rd. 200 Jahren wurde der Amarant aus Mittel- und Südamerika (Inkaweizen) nach Europa eingeschleppt und hat mittlerweile die ganze Welt erobert.
In Gärten als Unkraut wenig beliebt, weil gegenüber anderen Pflanzen sehr verdrängend und durchsetzungsfähig. Die Pflanze ist in Gänze essbar und besonders schmackhaft sind die Blätter, die jung gepflückt wie Blattspinat zubereitet werden können. Schneidet man die Pflanze zurück, wird die Blatternte noch üppiger und Überschuss kann man auch einfrieren.
Die Samenkörner des Amarants findet man in vielen Gerichten wie z. B. Müslimischungen, Brot und Gebäck.

Amarantrezepte: hier klicken

Die Bilder stammen aus meines Nachbars Garten.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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