Ein nicht gern gesehener Pilz

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Sehr häufig an Birnenbaumblätter zu sehen, die Rostflecken des Birnengitterrostes. Einer der weitverbreitetsten Birnenbaumkrankheiten. Ob er für den Birnenbaum gefährlich ist, darüber streiten sich noch die Gelehrten. Einfluss auf die Birnenernte, weniger Birnen, scheint er jedoch zu haben. Mittlerweile gibt es auch ein Spritzmittel gegen den Pilz; doch auch da sind sich die Gelehrten nicht so einig, ob es was bringt oder mehr Schaden anrichtet. Zum Überleben braucht der Pilz noch einen „Winter-Gastwirt“, den Wacholder. Die Sporen lösen sich im Herbst von den warzenförmigen Wucherungen an der Blattunterseite und werden durch den Wind bis zu 500 Meter weit getragen. Sie infizieren verschiedene Wacholderarten und das Pilzgeflecht überwintert dort. Im Frühjahr sieht man am Wacholder gelbe, gallertartige Auswüchse, ähnlich einem Korallenpilz. Die Sporen werden dann durch den Wind wieder auf den Birnenbaum übertragen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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