„Höre nie auf anzufangen“: Ausstellung im Augusta Seniorenheim

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Sehr gut besucht war die Vernissage der Ausstellung des Evangelischen Gesellenvereins Linden/Dahlhausen im Augusta-Seniorenheim. 17 Hobby-Maler präsentieren den kunstinteressierten Besuchern und Bewohnern bis Ende Juni ihre Aquarelle und Acrylbilder.

Norbert Bongartz bedankte sich in seiner Begrüßungsansprache beim Malkurs des Gesellenvereins dafür, dass man das Lindener Seniorenheim als Ausstellungsort gewählt hatte. „Unter unseren Bewohnern gibt es nämlich sehr viele Kunstliebhaber“, so der Einrichtungsleiter, „die sich gerne an den vielen schönen Exponaten erfreuen.“

Mitorganisator Jürgen Vaupel, natürlich auch „Mitmaler“ und Mitglied des Gesellenvereins, berichtete anschließend, dass alles 2009 mit einem Malkurs auf Borkum begonnen hatte. Unter dem Motto „Der Mai im Frühling“, so erinnerte er sich, „waren wir zusammengekommen und wollten danach die guten Erfahrungen weiterleben.“ So traf man sich nun regelmäßig, um sich auszutauschen, zu unterstützen und anzuregen. „Aber auch die soziale Komponente ist bei unseren Treffen sehr wichtig“, sagte Vaupel.

Malermeister im Ruhestand Klaus Karwowski, seit 2010 auch Bewohner des Seniorenheimes und gerade wiedergewählter Vorstand des Heimbeirates, eröffnete die Ausstellung. In seiner Ansprache erinnerte er an den immerwährenden Leitsatz des Malkurses „Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.“ Ein kleiner Umtrunk schloss sich an – und beim Betrachten der vielen Bilder ergab sich viel Rede- und Diskussionsbedarf.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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