Endrunde SparkassenMasters: RW Stiepel sieht sich als krassen Außenseiter, Hordel und Phönix haben andere Ziele

Von Freitag bis Sonntag ist die Rundsporthalle wieder das Mekka des Bochumer Amateurfußballs. 16 Seniorenmannschaften, acht Frauenteams sowie zehn Reservemannschaften kämpfen um den Titel beim diesjährigen Sparkassen Masters. | Foto: Andreas Molatta
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Von Freitag bis Sonntag ist die Rundsporthalle wieder das Mekka des Bochumer Amateurfußballs. 16 Seniorenmannschaften, acht Frauenteams sowie zehn Reservemannschaften kämpfen um den Titel beim diesjährigen Sparkassen Masters.

Text: Martin Jagusch

Schon die Vorrundenturniere in den sechs Bochumer Stadtbezirken sorgten für jede Menge - in einem Fall auch für zu große - Emotionen, aber auch für angenehme Solidarität unter den Vereinen. Durch einen Brand im Schulzentrum an der Heinrichstraße konnte das Turnier der Seniorenmannschaften nicht wie geplant durchgeführt werden. Kurzfristig konnte das Norden-Turnier dann aber doch noch in der Rundsporthalle ausgetragen werden. Dem BV Hiltrop gelang dabei die sportliche Qualifikation für die Endrunde des Masters.
Eine Entscheidung musste allerdings durch das Los herbeigeführt werden. Grund dafür war ein Flaschenwurf eines Zuschauers während des Endspiels des Reserveturniers zwischen dem SC Weitmar 45 2 und dem CSV SF Linden 2 im Südwesten. Das Turnier wurde daraufhin abgebrochen. Da der Zuschauer nicht identifiziert und keinem der beiden beteiligten Vereine zugeordnet werden konnte, entschieden sich die Verantwortlichen, den Sieger per Los zu ermitteln. Hier hatte Weitmar 45 das Glück auf seiner Seite.
Ansonsten stand die sportliche Fairness im Vordergrund.
Überraschende Masters-Qualifikanten wie CF Kurdistan im Bezirks Ost und SV Türkiyemspor im Bezirk Mitte bereichern erstmals das Teilnehmerfeld. Auch A-Ligist RW Stiepel im Bezirk Süd freute sich über die Qualifikation. "Wir sind aber am Wochenende krasser Außenseiter, wollen das Masters genießen und uns nicht blamieren", blickt Trainer Christian Aden entspannt auf die Finalrunde. Hordels Trainer René Ziarna, der mit seinem Westfalenliga-Team als einer der Mitfavoriten gilt, hat da schon andere Ziele: "Wir haben den Anspruch eine gute Rolle zu spielen. Ein Platz unter den ersten Vier sollte unser Ziel sein." Phönix-Trainer Marcus Himmerich, der mit seinem Team im Bezirk Mitte Hordel im Finale schlagen konnte, rechnet sich ebenfalls Chancen aus: "Mit der Rolle des Geheimfavoriten kann ich mich anfreunden. Wir freuen uns auf das Wochenende."

Mehr zur Auslosung der Finalrunde lesen Sie hier.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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