Massive Einwohnerverluste für Bottrop prognostiziert – LINKE: „Bottroper SPD kann keinen Strukturwandel“

SPD-Oberbürgermeister Bernd Tischler hatte im Januar in der WAZ behauptet „Wir können Strukturwandel“ - tatsächlich haben SPD und CDU Bottrop auch wirtschaftlich vor die Wand gefahren
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  • hochgeladen von Günter Blocks - DIE LINKE

Einen Einwohnerverlust von 7,1 Prozent bis 2030 prognostiziert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für Bottrop. Unter den Großstädten in NRW liegt Bottrop damit hinter Oberhausen (7,7 Prozent Verlust) an vorletzter Stelle. Für Münster wird hingegen ein Einwohnerzuwachs von 42,3 Prozent vorhergesagt, für Köln plus 13,9 Prozent, für Düsseldorf plus 9,9 Prozent.
Als Grund führt das IW an, dass Bottrop mit einer Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung von 19.350 Euro die strukturschwächste kreisfreie Stadt Deutschlands sei.

LINKEN-Oberbürgermeister-Kandidat Günter Blocks hierzu: „SPD und CDU haben Bottrop eben nicht nur sozial, sondern auch wirtschaftlich vor die Wand gefahren. Die Behauptung von Oberbürgermeister Bernd Tischler Ende Januar in der WAZ ‚Wir können Strukturwandel‘ ist damit einmal mehr zweifelsfrei widerlegt. Wir brauchen endlich einen grundlegenden sozial- und wirtschaftspolitischen Kurswechsel für Bottrop.“

Autor:

Günter Blocks - DIE LINKE aus Bottrop

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