Institut der deutschen Wirtschaft

Beiträge zum Thema Institut der deutschen Wirtschaft

Wirtschaft
Bild: Geralt Pixabay Content License

Deutsche Wirtschaft: Miserable Lage, düsterer Ausblick 2024

Zum Jahreswechsel befragte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) traditionell deutsche Branchenverbände nach der aktuellen Geschäftslage und ihrem Blick auf das neue Jahr. Selten war die Lage so düster wie derzeit, und selten war die Prognose so pessimistisch. Die meisten Branchen sind pessimistisch Die deutschen Unternehmen haben schwierige Jahre hinter sich: Erst legte die Pandemie die Wirtschaft lahm, dann trieb der Krieg in der Ukraine die Preise für Energie in die Höhe. Hinzu kommen...

  • Marl
  • 02.01.24
  • 1
Wirtschaft

Industrie, Entwicklung des Konkurrenzdrucks auf dem EU-Markt

In einem Report wird untersucht, ob China mit seinen Exporten immer mehr in diejenigen Branchen vordringt, in denen die deutsche Wirtschaft ihre Stärken hat. Um dieser Frage nachzugehen, werden die Veränderungen der Anteile Chinas und Deutschlands an den EU-Importen im Zeitraum 2000 bis 2022 deskriptiv analysiert. Dabei werden zunächst die aggregierten Warenimporte und die Einfuhren von anspruchsvollen Industriegütern insgesamt betrachtet, auf welche die deutsche Wirtschaft spezialisiert ist. ...

  • Marl
  • 20.08.23
Politik
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Investitionen: Geldabflüsse in Deutschland so hoch wie nie

Rund 132 Milliarden Dollar (125 Milliarden Euro) mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in die Bunderepublik investiert wurden. Damit gemeint ist die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland. Die Summe stellt die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast...

  • Marl
  • 29.06.23
Wirtschaft

Energiekrise: Mehr als 300.000 Arbeitslose durch hohe Gaspreise

Energie wird immer teurer – auch mittelfristig. Verdoppelt sich der Gaspreis im Herbst, steigt die Inflation im kommenden Jahr um bis zu vier Prozentpunkte, zeigen neue Simulationen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Bis Ende kommenden Jahres könnten dadurch 337.000 Menschen ihren Job verlieren. Die Inflation ist auf einem Rekordhoch, das tägliche Leben wird für viele Deutsche immer teurer. Energiepreise stiegen im Juli erneut um über 35 Prozent, Nahrungsmittelpreise um fast 15...

  • Marl
  • 12.08.22
Wirtschaft

Bottrop auf Kurs - gutes IW Ranking
Institut der deutschen Wirtschaft bescheinigt Stadt Dynamik

Bottrop auf Kurs - einen weiteren Beleg für diesen Umstand liefert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) als ein Ergebnis seines neusten Städterankings der 71 größten deutschen Kommunen. Im Dynamikranking, das die jüngsten Fortschritte bei wirtschaftlichen Faktoren misst, schiebt sich Bottrop deutlich nach vorne. Mit Blick auf das Gesamtranking hat unsere Stadt mit dem 63. Platz allerdings wie alle Ruhrgebietsstädte einige Luft nach oben. Die Wirtschaftsforscher werten in den vier...

  • Bottrop
  • 23.11.21
Politik
Während die globalen Konzerne nun auf eine Mindeststeuer von 15 Prozent festgelegt werden sollen, müssen in Deutschland Singels weiter ab 57.919 Euro und Verheiratete ab 115.838 Euro den Spitzensteuersatz von 42 Prozent zahlen. SPD, Grüne, LINKE und FDP haben unterschiedliche Steuerpläne. | Foto: Institut der Deutschen Wirtschaft

Finanzen
Steuerpläne von SPD, Grüne, Linke und FDP: Wer profitiert und wer verliert

Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl haben erste Parteien ihre Pläne für eine Einkommensteuerreform vorgelegt. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat berechnet, was die von SPD, Grünen und Linken geplanten Tarife für Singles, Ehepaare und Alleinerziehende bedeuten würden. Sowohl die SPD als auch Grüne und Linke schlagen in ihren Bundestagswahlprogrammen vor, niedrige Einkommen zu entlasten und hohe Einkommen stärker zu belasten. Grüne und Linke wollen dafür unter...

  • Dortmund
  • 06.06.21
Politik
Die zu erwartenden Kirchensteuereinnahmen für das Jahr 2020 sind in gestapelten 100-Euro-Scheinen fast 36 mal so hoch wie der Berliner Dom. | Foto: Von Thomas Wolf, www.foto-tw.de, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64059419
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Kirchenfinanzen
Geldnot der Kirchen? Von wegen! - ein Kommentar

In vielen Medien ist seit Monaten von einem dramatischen Rückgang der Kirchensteuereinnahmen durch die Corona-Pandemie zu lesen, der die Finanzkrise der Kirchen verschärfe. Eine irreführende Darstellung der Tatsachen, die den immensen Reichtum der Kirchen verschleiert, so Carsten Klink in seinem Kommentar für den Humanistischen Pressedienst (hpd). Seit über einem Jahrzehnt eilte die katholische Kirche zusammen mit der evangelischen Kirche von einem Rekordjahr der Kirchensteuereinnahmen zum...

  • Dortmund
  • 11.04.21
Politik
Foto: Pixabay

Wirtschaftsinstitut attestiert auch Gladbeck "akuten Handelungsbedarf"
Nicht reden - handeln!

Ein Kommentar Gladbeck ist zweifelsohne Bestandteil der Emscher-Lippe-Region. Eben jener Region, der das "Institut der deutschen Wirtschaft" in seiner jüngsten Studie "akuten Handlungsbedarf" attestiert. Und sogleich werden Rufe nach Strukturhilfen laut. Doch da warnt die Münsteraner Regierungspräsidentin Dorothee Feller umgehend: "Strukturhilfe ist nicht gleich Strukturhilfe...Und die Emscher-Lippe-Region braucht eine besondere, wenn sie Wirkung zeigen soll." Konkrete Beispiele werden aber...

  • Gladbeck
  • 13.08.19
Politik

HILFE - Institut der deutschen Wirtschaft sagt voraus: In 25 Jahren arbeiten wir bis 73!

Einfach mal so, etwas Provokantes für die Community. Weil ich's gerade bei t-online gelesen habe und das Thema mich ungeheuer aufregt. Dort heißt es: IW mit Schock-Prognose - In 25 Jahren können wir erst mit 73 in Rente gehen Diese Nachricht schockt mich nicht wirklich. Es ist ja bekannt, dass Deutschland aufgrund von Kindermangel und Verschlafenheit der verantwortlichen Politiker in den Sandkammern der Bevölkerungspyramide ersticken wird. Deshalb jetzt einfach mal diese Frage: Glaubt Ihr, dass...

  • Wesel
  • 27.05.16
  • 11
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Politik
Wie andere Kommunen im Ruhrgebiet hat auch die Stadt Herne mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. | Foto: Lokalkompass / Bernfried Obst

Regionalranking der Wirtschaft: Standort Ruhrgebiet in Gefahr

Einst "die goldene Meile" genannt, hat die Stadt Herne in den letzten Jahrzehnten immer mehr an wirtschaftlicher Attraktivität verloren. Aktuelle Studien sehen Herne im nationalen Städtevergleich auf einem der letzten Plätze; auch andere Städte im Ruhrgebiet haben einen schweren Stand. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln untersucht jährlich Regionen in ganz Deutschland in Hinsicht auf ihr wirtschaftliches Niveau und ihre Dynamik, also ihr Potenzial zur Weiterentwicklung. Spitzenreiter...

  • Herne
  • 15.04.16
  • 1
Überregionales

Mülheimer Schülerunternehmen als eines der zehn Besten in NRW

Die Schülerfirma der Otto-Pankok-Schule "OPenSurprise" hat sich als eines von zehn Unternehmen in Nordrhein-Westfalen für den JUNIOR-Landeswettbewerb in Düsseldorf qualifiziert. Dort treten die zehn besten NRW-Unternehmen an, um ihren Gewinner zu küren, der dann zum Bundeswettbewerb nach Berlin fahren darf. Für den Wettbewerb qualifizierte sich OPenSurprise nicht nur durch eine originelle Geschäftsidee und eine gelungene Buchführung, sondern vor allem über einen zehnseitigen Geschäftsbericht,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.04.16
Politik
SPD-Oberbürgermeister Bernd Tischler hatte im Januar in der WAZ behauptet „Wir können Strukturwandel“ - tatsächlich haben SPD und CDU Bottrop auch wirtschaftlich vor die Wand gefahren

Massive Einwohnerverluste für Bottrop prognostiziert – LINKE: „Bottroper SPD kann keinen Strukturwandel“

Einen Einwohnerverlust von 7,1 Prozent bis 2030 prognostiziert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für Bottrop. Unter den Großstädten in NRW liegt Bottrop damit hinter Oberhausen (7,7 Prozent Verlust) an vorletzter Stelle. Für Münster wird hingegen ein Einwohnerzuwachs von 42,3 Prozent vorhergesagt, für Köln plus 13,9 Prozent, für Düsseldorf plus 9,9 Prozent. Als Grund führt das IW an, dass Bottrop mit einer Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung von 19.350 Euro die strukturschwächste kreisfreie...

  • Bottrop
  • 23.04.14
  • 4
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Überregionales

Zertifikate für junge Wirtschafts-Asse

Im März hatten wir schon eimal über sie berichtet: Schülerinnen und Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums, die Wirtschaft in Theorie und Praxis kennenlernen wollten: Sie gründeten zwei Firmen und nahmen – wie das bei Unternehmen so ist – am Wirtschaftsleben teil. Aktien wurden verkauft und ihre Produkte, Experimentierkästen, unter die Leute gebracht. Jeder stand dabei – wie im richtigen Leben – an seiner Stelle, sei es als Vorstandsvorsitzende, Marketing-Managerin oder Vertriebsmitarbeiter. Nach...

  • Herne
  • 27.09.11
Überregionales
Andrea Sladek und Daniela Gutt, Vorstandsvorsitzende von BLOGES bzw. flow@d
2 Bilder

Wirtschaft zum Anfassen / Schüler gründen Firmen

Keine Frauen in den Vorstands-Etagen? Am Pestalozzi-Gymnasium jedenfalls Fehlanzeige: Zwei junge Damen leiten dort zwei Firmen. Ein Jahr lang haben Andrea Sladek und Daniela Gutt im Unterricht die Theorie gebüffelt, jetzt können sie in einem weiteren Jahr zeigen, ob sie sich im rauen Wirtschaftsleben behaupten können. Natürlich nicht alleine, sondern mit ihren „Angestellten“, sprich Mitschülerinnen und Mitschülern, die alle Stufen der Unternehmens-Hierarchie besetzen. Bloges und Flower...

  • Herne
  • 16.03.11
Politik
Die Handwerkskammer fordert: Genossenschaftsbanken nicht schwächen.

Handwerkskammer: System der Genossenschaftsbanken darf nicht geschwächt werden

Kapitaleinlagen bei den Genossenschaftsbanken sind besonders sicher. Eine gemeinsame Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Universität Köln bescheinigt dem genossenschaftlichen Selbsthilfemodell der Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken jetzt einen wirksamen Einlagen- und damit Verbraucherschutz. Die Untersuchung übt ferner Kritik am EU-Richtlinienentwurf zur Einlagensicherung. Der Brüsseler Regulierungsansatz unterscheide nicht zwischen Geschäftsbanken und...

  • Düsseldorf
  • 31.01.11
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