Nicht alle Kinder in der Asylunterkünft Fliehburg gehen derzeit zur Schule

Am Samstag den 23.08.2014 trieb mich die Neugier zur Asylunterkunft Fliehburg in Dinslaken. Ich kam mit Asylsuchenden aus Syrien und Palestina ins Gespräch. Sie erweckten in mir den Eindruck nicht freiwillig ihr Heimatland verlassen zu haben aber dennoch froh zu sein sich derzeit in Sicherheit zu befinden.

Die kleine schäbige Unterkunft in der sie sich derzeit befinden, sehen sie als ein kleines Übel an. Als großes Übel empfinden sie derzeit, dass ihren Kindern keine Möglichkeit angeboten wird, eine Schule zu besuchen. Den Eltern ist die Schulbildung der Kinder sehr wichtig. Ein Vater wünscht sich sogar, dass er seine kleine zweijährige Tochter in einem Kindergarten schicken kann, damit sie dort deutsch lernt.

Die 10 Kinder im Grundschulalter sprechen teiweise erstaunlich gut deutsch, obwohl diese sich erst einige Monate in Deutschland aufhalten.

Am 01.09.2014 wird im Schulausschuß das Problem angesprochen. Ich bin mal auf das Ergebnis gespannt.

Autor:

Marco Hans aus Dinslaken

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