Gute Taten unterstützen - Elisabeth Deppermann sucht Sponsoren für ihren Freiwilligendienst in Botosani

Elisabeth Deppermann wünscht sich, dass sie viele Sponsoren findet, die sie unterstützen. | Foto: Privat.
  • Elisabeth Deppermann wünscht sich, dass sie viele Sponsoren findet, die sie unterstützen.
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Erst einmal das Abi in der Tasche haben. Das dachte sich Elisabeth Deppermann genannt "Lille" auch, als sie letztes Jahr am Petrinum ihr Abitur ablegte. Und dann? Vielen geht es in diesen Tagen genauso wie ihr.

Elisabeth wusste noch nicht so recht, was sie werden wollte. Und direkt zur Uni wollte sie auch nicht. So entschied sie sich, zunächst eine Orientierungsphase einzulegen und startete ein FSJ – ein Freiwilliges Soziales Jahr. Bei der AWO ist sie seitdem als Integrationshelferin tätig. Sie hilft Kindern mit Behinderungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf. Sie begleitet sie in der Schule und unterstützt Freizeitgruppen.

„Das ist toll und macht sehr viel Spaß“, sagt die jetzt Neunzehnjährige. Ein wenig traurig ist sie trotzdem, denn bald endet diese lieb gewonnene Arbeit. „Ich möchte gerne noch einen anderen, sozialen Bereich ausprobieren. Und vielleicht auch einen klitzekleinen Teil zur Entwicklungshilfe beitragen.“ Deshalb hat sich Elisabeth, Tochter des Pfarrers Deppermann der Martin-Luther-Kirche in Holsterhausen, beim Deutschen Roten Kreuz um einen entwicklungspolitische Freiwilligendienst beworben.

Zusage zum Entwicklungspolitischen Freiwilligendienst, aber Probleme bei der Finanzierung des Jahres

Sie hat eine Zusage erhalten und wird ab September nach Botosani in Rumanien gehen. Hier wird Elisabeth sich einem Projekt für benachteiligte Kinder widmen. Die Kinder aus den Ghettos kommen in die Tageseinrichtung, in der Elisabeth arbeiten wird, zum Essen, Hausaufgaben machen, lernen, spielen und basteln.

Elisabeth freut sich schon sehr, hat aber auch ein Problem: Die Kosten des Aufenthaltes werden nicht komplett vom Deutschen Roten Kreuz übernommen. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Leute finden würden, die das Projekt und mich und das DRK unterstützen möchten. Für Rückfragen stehe ich sehr gerne zu Verfügung (Lille-17@gmx.de) und freue mich über jedes Interesse!“ Und weiter sagt sie „Es müssen auch keine großen Spenden sein, ganz viele kleine helfen ja genauso.“

Ein Video, das die Arbeit in Botosani zeigt, finden Sie hier.

Am 7. September steigt Elisabeth Deppermann in den Flieger, am 12. September startet der Schulanfang. Wir vom Stadtspiegel werden Elisabeth bei ihrem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst gerne weiter begleiten und regelmäßig darüber berichten. Jetzt heißt es für das engagierte Mädchen fleißig Rumänisch lernen und Bastelideen sammeln!

Autor:

Larissa Theresiak aus Dorsten

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