Vollsperrung zwischen Schermbeck und Erle: Sanierung der Schermbecker Straße beginnt Montag

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Ab Montag beginnt die Straßen.NRW Regionalniederlassung Münsterland mit der Sanierung der Landesstraße 607. Auf einer Länge von 1.400 Metern wird die „Schermbecker Straße“ von der Kreuzung mit der Marienthaler Straße bis zur Kreuzung mit dem Grenzweg saniert.

Der vorhandene Straßenoberbau hat mit den Jahren und den zunehmenden Belastungen nachgegeben und weist vermehrt Deckenschäden wie Unebenheiten der Oberfläche, Spurbildungen, Risse und Flickstellen auf.

Die Fahrbahn wird in einer Tiefe von zehn Zentimeter abgefräst. Um den Belastungen von rund 4.500 Fahrzeugen am Tag standhalten zu können wird ein Packet aus zehn Zentimeter starken Asphaltschichten auf die verbleibende Tragschicht aufgetragen. Sie besteht aus einer sechs Zentimeter starke Binder- und vier Zentimeter starken Deckschicht. Bevor die neue Binderschicht aufgetragen wird ist vorgesehen die vorhandene verbleibende Asphaltschicht in Teilbereichen mit einer Geotextilie auszulegen welche Rissebildungen aus dem Unterbau entgegenwirken sollen. Diese wird in einer Bitumenemulsion verlegt. Auch drei vorhandene Busbuchten werden mit erneuert und barrierefrei ausgebaut.

Am Montag (14. März) beginnt die beauftragte Firma mit der Einrichtung der Baustelle. Die Sanierungsarbeiten müssen unter Vollsperrung der Schermbecker Straße durchgeführt werden da die vorhandene Fahrbahn zu schmal für ein sicheres Arbeiten ist. Vorteil der Vollsperrung ist aber, schnelleres Arbeiten da keine unsichere enge Verkehrsführung aufgestellt werden muss. Auch kann in voller Breite gearbeitet werden. Dadurch wird eine bessere Qualität erreicht da es kaum Längs- und Quernähte gibt und dadurch werden enorme Kosteneinsparungen erzielt.

Eine Umleitungsstrecke von Schermbeck über die Bundesstraße 58 Richtung Autobahn A31 / Wulfen wird eingerichtet. Dann geht es über die B224 in Richtung Raesfeld. Der Anliegerverkehr und Buslinienverkehr wird soweit wie möglich aufrechterhalten.

Über die Zeiträume, wie etwa während der Herstellung der Asphaltschichten, in denen Grundstücke nicht mit Fahrzeugen erreichbar sind, werden die Anlieger durch die ausführende Baufirma informiert.

Den Auftrag für die Baumaßnahme hat die Firma Oevermann aus Münster erhalten. Die Baukosten belaufen sich auf 271.000 Euro, welche vom Land NRW getragen werden. Wenn das Wetter mitspielt sollen die Arbeiten Mitte April abgeschlossen sein.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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