Weihnachtsmarkt öffnet

Morgen Kinder wird‘s was geben, denn dann können Kinder den Weihnachtsmann schon im Weihnachtsdorf treffen, Plätzchen backen und basteln. | Foto: Archiv
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  • Morgen Kinder wird‘s was geben, denn dann können Kinder den Weihnachtsmann schon im Weihnachtsdorf treffen, Plätzchen backen und basteln.
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Bundesweit ist der Dortmunder Weihnachtsmarkt auf Platz sechs der bekanntesten Weihnachtsmärkte bundesweit und nach dem BVB die werbeträchtigste Dortmunder Veranstaltung. Und das nicht ohne Grund. Mit Riesentanne, einem großen Veranstaltungsprogramm, Weihnachtsdorf und 295 Buden eröffnet Donnerstag, 22. November, der Weihnachtsmarkt in der City.
Gleich 16 neue Hütten sind mit dabei, die Donnerstagmorgen um 10 Uhr erstmals ihre meist selbstgemachten Geschenkideen anbieten. Von Perlenschmuck, über Designunikate von Dortmunder Künstlerinnen über Kinderkleidung, geschneidert von einer Dortmunderin, bis zu Natur- und Wärmekissen reicht die Palette. Neu ist auch Schönes aus dem Morgenland , Werkzeug aus Schokolade wird nach Vorlagen gefertigt und ein neues Backhaus lockt mit Spezialitäten.

Neu: Allee der Lichter

In vier Farben wird erstmals die Kleppingstraße als „Allee der Lichter“ abwechselnd erstrahlen. Hierfür haben die Organisatoren viel Geld ausgegeben. „Nach vielen Schwierigkeiten und vielem Umräumen aus Sicherheitsgründen haben wir jetzt weniger Stände, aber wir sind auf einem guten Weg“, hofft Alwin Kleuser vom Markthandel- und Schaustellerverband, dass das Thema Weihnachtsmarktplan endgültig geklärt ist.
Ein Beispiel: Die WDR4-Schlagerweihnacht am 13. Dezember ab 15.30 Uhr mit Jürgen Drews, Nicole, den Les Humphries Singers und vielen mehr. „Der Wunsch verschiedener Behörden war es, die Schlagerweihnacht auf den Friedensplatz zu verlegen, doch das hätte der WDR nicht gemacht, allein wegen der Atmosphäre und dem Blick auf den Baum“, nennt Hans-Peter Arens vom Schaustellerverein Rote Erde einen Knackpunkt der glücklicherweise gelöst werden konnte. Die beliebte Veranstaltung kann jetzt wie gewohnt auf der Hansastraße laufen. Zum Thema Sicherheitsbedenken sagt er: „Die Schlagerweihnacht ist doch keine Loveparade“.
Nun liegt pünktlich die Genehmigung für den Budenzauber vor, doch die Feuerwehr muss im Notfall freie Wege für Wagen und Leitern haben und das Lösen aller Probleme sei nicht einfach gewesen. So sind Kabelbrücken nicht mehr so rutschig und viele Stände mussten etwa vom Platz von Netanya umziehen.
Sogar die Riesentanne sei nach versuchen zum Brandschutz noch sicherer gebaut worden. Zusätzlich zur Meisterschale wird den Baum erstmals der Pokal schmücken. „Seitdem der Baum auf dem Hansaplatz steht, kommen Fernsehteams sogar aus Japan und Australien, um über den Dortmunder Weihnachtsmarkt zu berichten“, freut sich Hans-Peter Arens und plötzlich erklingt sein Handy. Der Klingelton: „Last Christmas“.
Die vielen Touristen, die mit Reisebussen zum Dortmunder Weihnachtsmarkt kommen, werden am Ostwall vorm alten Straßenverkehrsamt aussteigen, da der Weg vom neuen Busbahnhof zu weit wäre. „Eigentlich müsste uns der Handel eine Prämie geben“, sagt Arens zur Anziehungskraft des Budenzaubers. Denn eine Studie fand heraus, dass die Besucher im Schnitt nur 10 Euro auf dem Weihnachtsmarkt ausgeben, in den umliegenden Geschäften jedoch rund 100 Euro.
Und auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsmann wieder mit seinem himmlischen Gefolge auf Kinder im Weihnachtsdorf warten. Hier sind morgens schon alle Plätze zum Backen und Basteln ausgebucht, aber nachmittags können sich noch Eltern mit kleinen Kindergruppen direkt im Dorf auf dem Hansplatz melden.
Und natürlich steht im gemütlichen Wohnzimmer des Weihnachtsmannes auch wieder das Christkind-Telefon, wo Kinder ihre Wünsche äußern können. Hier werden an einem Aktionstag, dem 20. Dezember, Dortmunder den ganzen Tag Kindern Grimms Märchen vorlesen.

Jetzt kann gebummelt werden

• Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt ab Donnerstag (22.) bis zum 23. Dezember montags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr sowie freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 21 Uhr.
• Totensonntag (25. November) ist der Budenzauber geschlossen und am 2. Dezember ist in der City verkaufsoffen.
• Erstmals werden am Montag, 26. November, um 18 Uhr die Lichter der Riesentanne erstrahlen.

Morgen Kinder wird‘s was geben, denn dann können Kinder den Weihnachtsmann schon im Weihnachtsdorf treffen, Plätzchen backen und basteln. | Foto: Archiv
Die neuen Weihnachtsmarkttassen kommen als kleine Schneemänner mit Motiven der Reinoldikirche und dem Baum daher. Ab Donnerstag (22.) um 10 Uhr wird in ihnen auf dem Weihnachtsmarkt wieder Kakao und Glühwein ausgeschenkt. | Foto: Ralf Michalak
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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