Stadt legt Büro-Konzept City21 vor

Das denkmalgeschütze Gesundheitsamt an der Höveklstrae soll verkauft werden, die Mitarbeiter umziehen.
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Der Verwaltungsvorstand hat die Konzeption für die Neuorganisation der Bürostandorte der Verwaltung in der Innenstadt beraten. "City21", so titelt das Programm, sieht eine Konzentration der Fachbereiche Sozialamt und Gesundheitsamt am Standort Burgtor vor und bringt damit die lange überfällige Lösung für das räumliche Modernisierungsproblem der Ämter. Am Burgwall gibt es Hinweise auf ein privates Investitionsinteresse für ein neues Bürogebäude, das die Stadt Dortmund langfristig anmieten könnte. Für diese Entwicklung und Anmietung ist ein vergaberechtliches Verfahren durchzuführen. Mit der Projektrealisierung kommt es neben einer städtebaulichen Aufwertung eines derzeit brachliegenden Areals auch zu den wirtschaftlichen Effekten für die Bauwirtschaft.
Die Stadt wird die derzeit selbst genutzten und stark sanierungsbedürftigen Immobilien an der Hövelstrasse 8 (Gesundheitsamt) und Luisenstrasse 11-13 (Sozialamt) aufgeben und an private Investoren verkaufen.
Durch die räumliche Konzentration am Standort Burgtor erspart sich die Stadt Dortmund hohe eigene Aufwendungen zur Sanierung der beiden Immobilien. Dennoch werden auch die privat finanzierten Maßnahmen am denkmalgeschützten und zu erhaltenen Objekt "Hövelstrasse" und die Neubebauung des Grundstücks "Luisenstrasse" zu städtebaulichen Aufwertungen führen.
Für die unter Denkmalschutz stehende stadteigene Immobilie Ostwall 64 (Jugendamt) soll ein Sanierungskonzept inklusive Erweiterungsoption (Punkt-Hochhaus) mit Kostenberechnung erarbeitet werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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