Projekt "Nordwärts": Frist zur Einreichung neuer Vorschläge läuft bis zum 1. September

Auch hinsichtlich der Weiterentwicklung von Haus Wenge in Lanstrop tut sich einiges (der Nord-Anzeiger und der Lokalkompass berichteten). Darüber erfuhr das "Nordwärts"-Kuratorium ebenfalls mehr. | Foto: Günther Schmitz
  • Auch hinsichtlich der Weiterentwicklung von Haus Wenge in Lanstrop tut sich einiges (der Nord-Anzeiger und der Lokalkompass berichteten). Darüber erfuhr das "Nordwärts"-Kuratorium ebenfalls mehr.
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Bereits zum vierten Mal tagte das „Nordwärts“-Kuratorium und ließ sich in der Sitzung über schon ganz konkrete Projekte informieren. Und es gab es viel zu berichten: über Smart Cities und den Boulevard der Kinderrechte bis zu den kultursensiblen Quartierslaboren und der Weiterentwicklung von Haus Wenge in Lanstrop.

Auch der studentische Ideenwettbewerb zum Deusenberg, das Salzlager sowie die für den Spätsommer geplante Investorenkonferenz waren Inhalt der Sitzung. Die vorgestellten Projekte befinden sich alle bereits in der Realisierung oder stehen kurz davor.

Die Rechnung, „Nordwärts“ zu einem Bürgerinnovationslabor zu machen, geht laut Stadt auf: Zahlreiche unterschiedliche Beteiligungsformate zur Weiterentwicklung der schon eingebrachten Projektskizzen, wie die erste „Nordwärts“-SommerAkademie im August, der Magistralenworkshop im Juni, der studentische Ideenwettbewerb zum Deusenberg, die im Rahmen der Entwicklung der Nebenzentren durchgeführten „Schülermodule“ sowie die ab Juni geplanten Bürgercafés in den Stadtbezirken setzen auf kreative Ideen zur Qualifizierung der Projektumsetzung.

An Ideen mangelt es „Nordwärts“ dank der großen Beteiligung nicht: Bisher wurden über 2000 verschiedene Ideen und Anregungen eingereicht, auf deren Basis sich gute Projekte entwickeln können. Zukünftig geht es darum, die vielen vorhandenen Ideen zu nutzen und daraus konkrete Projektansätze auszuarbeiten und zu formulieren. Die Mitglieder des Kuratoriums haben daher der Projektlenkung empfohlen, dass neue Projekte nicht mehr als Ideen, sondern als ausgearbeitete Projektskizzen eingereicht werden sollen. Die Empfehlung fand Zustimmung, demzufolge wurde das bisherige Online-Formular auf der Internetseite www.nordwaerts.dortmund.de den neuen Anforderungen angepasst.

Bis zum 1. September 2016 können neue Projektideen für das Projekt „Nordwärts“ in den Projektentwicklungsprozess von „Nordwärts“ aufgenommen werden. Die nächste Runde startet dann erst wieder im Januar 2017.

Wie geht es dann weiter? Aus den eingereichten Projektinformationen erstellt die Koordinierungsstelle „Nordwärts“ einen Projekt-Steckbrief. In den „Nordwärts“-Strategiekreisen des Kuratoriums und den Projektarbeitsgruppen werden die Inhalte und die Wirksamkeit der Projekte auf das Gesamtziel von „Nordwärts“ diskutiert. Nach positiver Einschätzung wird die Skizze in das Kommentierungsverfahren eingebracht und im Anschluss dem Rat der Stadt Dortmund zur Beschlussfassung vorgelegt.

Ein entsprechender Mustersteckbrief wird zum Download im Internet bereit gestellt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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