Kostenfrei und drahtlos ins Netz: WLAN-Hotspots in fünf Stadtteilbibliotheken stellvertretend in Brackel frei geschaltet

Offiziell haben Jenny Schnitter (Dokom 21, l.), Brackels Stadtteilbibliotheks-Leiterin Monique Bergmann und Hans-Christian Wirtz, bei der Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek für elektronische Angebote zuständig, die kostenfreien WLAN-Hotspots in insgesamt fünf Stadtteilbüchereien frei geschaltet. | Foto: Günther Schmitz
  • Offiziell haben Jenny Schnitter (Dokom 21, l.), Brackels Stadtteilbibliotheks-Leiterin Monique Bergmann und Hans-Christian Wirtz, bei der Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek für elektronische Angebote zuständig, die kostenfreien WLAN-Hotspots in insgesamt fünf Stadtteilbüchereien frei geschaltet.
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Das Warten auf den nächsten freien Computer-Arbeitsplatz hat in fünf Dortmunder Stadtteil-Bibliotheken ein Ende. In der Bücherei Brackel im Kultur- und Bildungszentrum Balou ist jetzt – stellvertretend für vier weitere – der WLAN-Hotspot frei geschaltet worden.

Neben der Bibliothek in Brackel hat der regionale Telekommunitions-Dienstleister Dokom 21 auch die Einrichtungen in Scharnhorst, Aplerbeck, Hombruch und Hörde mit kostenlosem WLAN ausgestattet. Ab sofort können damit die Büchereibesucher mit ihren eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones online gehen und unkompliziert sowie ohne Zeitlimit recherchieren oder surfen.

„Uns ist es uns ein großes Anliegen, den Bildungsstandort Dortmund zu unterstützen. Von daher freuen wir uns, gemeinsam mit der Stadt den Weg in die digitale Zukunft zu beschreiten“, erklärte Jenny Schnitter, Marketing-Mitarbeiterin bei Dokom 21, vor Ort in Brackel.

Die Benutzung der neuen Hotspots ist einfach: Die Besucher der Bibliothek wählen sich mit ihrem Endgerät in das drahtlose Hotspot-Netzwerk des Anbieters ein und landen mit Hilfe ihres Internetbrowsers sofort im weltweiten Netz – genauso, als würden sie mit einem der stationären Computer der Bibliothek arbeiten.

„Die Stadt Dortmund verfügt über ein hervorragendes Netz von öffentlichen Bibliotheken“, sagt Monique Bergmann, Leiterin der Stadtteilbibliothek Brackel. „Mit dem neuen WLAN-Angebot können wir nun einen Service anbieten, der insbesondere Schülern und Studenten das unabhängige Arbeiten erleichtert und ihnen hilft, Zeit zu sparen. Längst werden drahtlose Netzwerk-Zugänge aber nicht mehr nur von unseren jungen Besuchern genutzt, auch ältere Generationen nehmen die Dienste gerne an.“

Hans-Christian Wirtz, verantwortlich für elektronische Angebote, ergänzt: „Wir sind sehr froh, dass wir nun auch in den Stadtteilbibliotheken mit Hilfe von Dokom 21 diesen Service anbieten können. In der Zentralbibliothek haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht, denn dort wird das WLAN-Angebot bereits täglich durch viele unserer Kunden genutzt.“

Öffentliches WLAN-Netz wird in Dortmund aufgebaut

Zurzeit baut Dokom 21 im gesamten Stadtgebiet ein öffentliches WLAN-Netz auf. In der City hat der Telekommunikationsdienstleister den Westfalenpark, den Friedensplatz, den Alten Markt und das sogenannte Bankenviertel, die Berswordt-Halle, die Stadt- und Landesbibliothek, den Platz der Deutschen Einheit vor dem entstehenden Fußballmuseum am Hauptbahnhof, die Katharinenstraße und den Boulevard Kampstraße zwischen Weddepoth und Freistuhl sowie die Mediathek im Dortmunder U mit den Internet-Zugängen ausgestattet. Außerdem verfügen die Helmut-Körnig-Halle und das Eissportzentrum an den Westfalenhallen sowie das Big Tipi über WLAN.

In Vorbereitung sind zudem der Platz von Leeds, die Hansa- und Brückstraße, das Gebiet um den Pylon an der Reinoldikirche, die Kleppingstraße sowie der Westenhellweg (beginnend an der Thier-Galerie bis zum Juwelier Rüschenbeck) und der Ostenhellweg.

Als Betreiber des WLAN-Netzes übernimmt der Telekommunikationsdienstleister darüber hinaus sämtliche Betriebs- und Wartungsarbeiten sowie alle rechtliche Themen wie Störer- und Betreiberhaftung.

Wichtige Ergänzung: In der Dortmunder Innenstadt ist das kostenfreie öffentliche WLAN-Netz allerdings – mit Ausnahme des Angebots in der Zentralbibliothek – zeitlich begrenzt auf mindestens 30, teilweise auf 90 Minuten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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