ARTIG Culturlabor: Kreativwerkstatt für junge Menschen auch 2016 ein voller Erfolg

Foto: Merle Forchmann
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Fotografie, Film, Installation, Literatur, Tanz, Choreografie, Theater und vieles mehr: 70 junge Kreative zwischen 17 und 24 Jahren hatten beim ARTIG Culturlabor im zakk auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, sich in verschiedenen Kunst- und Medienformen auszuprobieren. Vier Tage lang schnupperten sie im August in diverse Kunstprojekte hinein und sammelten aktiv Erfahrungen mit dem Ziel, eigene Projekte zu entwickeln. Die 35 Workshops wurden von 28 Experten geleitet.

"Ob Schüler, Student, Geflüchteter oder Hobbykünstler: Alle Teilnehmer hatten einfach große Lust, kreativ zu sein und ein gemeinsames künstlerisches Projekt auf die Beine zu stellen. Alle waren mit Elan und voller Energie dabei",berichtet Dennis Palmen von der ARTIG Zentrale für Culturelle Entwicklung. "Und wir sind froh diesen Menschen mit dem ARTIG Culturlabor eine Plattform bieten zu können."

"Entdecken - entwickeln - vernetzen - zeigen": Das ist das Anliegen des Kunstprojektes, das seit 2004 in Zusammenarbeit mit der Vodafone Stiftung Deutschland und der Stadt Düsseldorf realisiert wird. Ihre gemeinsamen Ziele sind kulturelle Teilhabe und Selbstbefähigung. Das Netzwerk junger Kunst- und Medieninteressierter wächst seit 13 Jahren kontinuierlich.

Präsentation im Februar im boui boui Bilk

"Viele Dozenten, die unsere Workshops leiten, haben früher selbst bei dem Projekt mitgemacht und sich professionalisiert", sagt Dennis Palmen. "Dies freut uns natürlich besonders. In diesem Jahr haben uns unter anderem die Tänzerin Marie Buchholz und der Bildhauer und Fotograf Felix Schramm tatkräftig unterstützt. Alle Beteiligten arbeiten auf Augenhöhe."

Die öffentliche Präsentation der entwickelten Projektideen bildet den Höhepunkt und zugleich das Ende des ARTIG Projektjahres. Die Werkschau wird von 17. bis 19. Februar 2017 im Boui Boui Bilk, Suitbertusstraße 149, stattfinden.

Dennis Palmen: "Doch auch schon vorher werden wir die Teilnehmer, die in den letzten Tagen viele positive Impulse bekommen haben, wiedersehen. Im Anschluss an das Culturlabor starten im monatlichen Turnus die ARTIG Werkstätten, in denen die Projektideen weiterentwickelt werden können."

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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