Dezember 2017 in Düsseldorf - ein starkes Zeichen

Der Leuchter am Grabbeplatz in der Altstadt
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Die Adventszeit geht zu Ende

und es sieht so aus, als sei sie in Düsseldorf friedlich verlaufen - leider keine Selbstverständlichkeit. Selbstbewusst und zum Glück ohne Zwischenfälle feierte die Jüdische Gemeinde vom 12. bis 20. Dezember mit zahlreichen Besuchern am Grabbeplatz in der Altstadt das Lichterfest Chanukka. Es erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels 164 v. Chr. Im Laufe der Woche wurden nach und nach acht Kerzen auf einem großen Leuchter angezündet. Es ist ein fröhliches Fest, bei dem gesungen wird und in Anlehnung an das christliche Weihnachtsfest Geschenke verteilt werden. Aus Angst vor Anschlägen wurde das Lichterfest in einigen Städten abgesagt.

Der blau in der Dunkelheit strahlende Leuchter war ein starkes Zeichen gegen Angst, Terror und Antisemitismus.

Ob religiös oder kommerziell: In der Vorweihnachtsziet gibt es zahlreiche andere friedliche Bilder in der Stadt: Tannenbäume, Weihnachtsbeleuchtung, Sterne, Kinderkarussels, Eislaufbahn...Sie alle zeigen, dass die Menschen eigentlich nur in Frieden leben möchten.  
Dann fragt man sich, warum es so schwierig ist, ohne Agressionen miteinander auszukommen.

Hoffen wir auf ein friedliches Weihnachtsfest!

Quelle
http://www.judentum-projekt.de/religion/feste/chanukka/index.html

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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