Immer mehr Touristen

Rekordhöhen

Immer mehr Touristen kommen wegen Landschaftspark & Co

Seit Jahren schon melden Duisburg und die Städte der Metropole Ruhr steigende Besucherzahlen. Doch im letzten Jahr wurden die Statistiken noch einmal getoppt: Duisburg verzeichnete 2016 bei Ankünften und Übernachtungen ein Plus von 13 Prozent zum Vorjahr und damit erstmals über eine halbe Million Übernachtungen.

Eine Hafenrundfahrt durch den größten Binnenhafen der Welt oder ein Besuch im Duisburger Zoo, das waren immer schon Ausflugsziele, die Besucher in die Stadt lockten. Seit einiger Zeit aber kommen immer mehr Touristen von weit her, um darüber hinaus etwas zu besichtigen, das es so noch gar nicht so lange gibt: Die einzigartigen Attraktionen der Industriekultur. Duisburg hat davon gleich Einige und zwei davon befinden sich nach Besucherzahlen, die die BILD-Zeitung kürzlich veröffentlichte, in den Top Ten des Landes NRW: Der Landschaftspark Duisburg-Nord und die begehbare Achterbahn Tiger & Turtle mit zusammen weit über 1 Million Besuchern.

Der zunehmenden Bedeutung des Tourismus wird auch das verstärkte Engagement auf Duisburger Seite gerecht. Die Bettenanzahl der Stadt wurde in den letzten Jahren erfreulich aufgestockt. Die neue Tourist Information empfängt Besucher an exponierter Stelle mit breitgefächertem Service und geschultem Personal. Besucher können sich vorab online auf duisburglive.de über kulturelle Highlights informieren und die Touristiker von Duisburg Kontor besuchen die wichtigsten Tourismusmessen, um über Duisburger Themen zu berichten. Duisburgs Thema auf der diesjährigen ITB in Berlin wird u.a. der zunehmende Radtourismus sein.

Auch der Radtourismus verdankt seinen Aufschwung in unserer Region den vielen Ausflugszielen der Industriekultur. Die Industriekultur hat unser Leben verändert. Sie ist dabei, den klassischen Tourismuszielen NRWs auf Augenhöhe zu begegnen. Man kommt schon lange nicht mehr allein wegen Drachenfels und Kölner Dom nach NRW. Man kann den Duisburger Karnevalsjecken getrost glauben, wenn sie in diesen Tagen selbstbewusst singen: „Mer losse d’r Dom in Kölle“.

Diese Nachricht stammt vom DuisburgKontor.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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