Große Trauer in Duisburg
Bürgermeister Volker Mosblech verstorben

Für Duisburgs jetzt verstorbenen Bürgermeister Volker Mosblech stand stets der Mensch stets im Mittelpunkt seines Handelns.
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Duisburgs zweiter Bürgermeister Volker Mosblech ist heute Nacht nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben, berichtet die Stadt in einer schnell auf den Weg gebrachten Mitteilung.

„Dass Volker Mosblech von uns gegangen ist, trifft mich sehr. Er war ein warmherziger, humorvoller Mensch und diese Attribute prägten auch sein engagiertes kommunalpolitisches Wirken, zuletzt als Bürgermeister dieser Stadt. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden, denen ich viel Kraft für diese schwere Zeit wünsche“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Volker Mosblech (CDU) war bereits fünf Jahre Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn, als er 1994 erstmals in den Rat der Stadt Duisburg gewählt wurde. Seitdem war er ununterbrochen Mitglied dieses Gremiums. 2014 wurde er zum zweiten Bürgermeister der Stadt Duisburg gewählt und nach der Kommunalwahl 2020 in diesem Amt bestätigt.

Engagagiert in Kirche,
Karneval und Sport

Von 2004 bis 2005 war der geprüfte selbstständige Versicherungskaufmann Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen, von 2015 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Mosblech war seit 2009 Vorsitzender des Betriebsausschusses für das Immobilienmanagement Duisburg.

Neben seinen repräsentativen und kommunalpolitischen Aufgaben als Bürgermeister engagierte er sich in 23 Vereinen und Verbänden. Sein Engagement umfasste dabei verschiedene Bereiche, vor allem in Kirche, Karneval und Sport. Er wird der Stadt Duisburg fehlen.

Vertrauensvoll und
stets in Freundschaft

Begleitend zur offiziellen Mitteilung der Stadt und den treffenden, warmherzigen Worten von OB Sören Link sind viele Menschen gerade im Duisburger Norden und vor allem im Stadtbezirk Hamborn tief betroffen und traurig.

Der Mensch stand bei Volker Mosblech immer im Mittelpunkt. Wir haben uns Ende 1972 bei der Jungen Union kennengelernt. In den über fünf Jahrzehnten ist eine vertrauensvolle, enge Freundschaft entstanden. Als Volker in den Bundestag einzog, hat er mich in sein Mitarbeiter-Team geholt, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Auch danach haben wir wie in all' den Jahren zuvor viel gemeinsam unternommen und auf dem Weg gebracht. Ich bin unendlich traurig, aber auch dankbar für das gemeinsame Miteinander.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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