neue Imagebroschüre für Duisburg

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Unter dem Titel "Duisburg Stadt von Wasser & Feuer" hat Duisburg seit gestern eine neue Imagebroschüre. Auf 34 Seiten soll sie "den Betrachter mit großer Optik und kurzen und ansprechenden Texten" beeindrucken und potentielle Besucher nach Duisburg locken.

Industriekultur kommt hier genauso vor wie der Hafen, Sport, Kultur, die städtischen Tochtergesellschaften (sie haben die Broschüre schließlich gesponsort / finanziert), die Bezirke und viel mehr.

"Zum ersten Mal positionieren wir uns mit einer touristischen Broschüre klar. Wenn man sich im Konzert der Großstädte touristisch behaupten will, muß man ein unverwechselbares Profil entwickeln," betont Peter Joppa, der Geschäftsführer vom Duisburg Kontor, der die Broschüre formal herausgibt. Und ergänzt: "Wir haben Pfunde, mit denen wir wuchern können. Unsere Trumpfkarte: Wir besetzen Niederrhein, Rheinland und Ruhrgebiet gleichermaßen. Wir kriegen mehr Gruppenreisen nach Duisburg. Duisburg soll den Besuchern mit Bildern und Geschichten beschrieben werden. Der Hafen und der Landschaftspark sind Beispiele dafür. Das Wasser hat einen touristischen Wert, aber auch die Industrie / Industriekultur. Sie symbolisieren das brennende und erloschene Feuer. Wir blicken in die Historie und schreiben Geschichte(n)."

"Was macht uns einzigartig? Was unterscheidet uns? Was bindet uns ein?" fragt Oberbürgermeister Sören Link. Tourismus ist nach seinen Worten kein belächeltes Randthema mehr, sondern auch Standortfaktor mit wirtschaftliche positiven Effekten. So gab es im Tourismus von Januar - Oktober 2016 einen Zuwachs von 11,8 %, "Jeder Übernachtungsgast läßt im Durchschnitt 120 € in Duisburg. 2015 waren es rund 55 Mio. €, 2016 rund 6,5 Mio. € mehr," betont Joppa.

"Es würde kein Hotel gebaut, wenn es keinen Bedarf geben würde. Trotz allem Trend zur Digitalisierung sind Broschüren immer noch wichtig, weil sie Interesse wecken sollen. Die Bilder sind ein Teil davon. Wir sind Europas Stahlstadt Nr. 1, eine alte und neue Stahlstadt, auch mit Industriekultur - daher auch der Bezug zum Feuer," ergänzt Link.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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