Kulleraugen und Stupsnasen im Zoo Duisburg

Foto: Zoo Duisburg

Zottelig, Kulleraugen und eine Stupsnase, so kann man die neusten Bewohner im Zoo Duisburg beschreiben. Nein – es sind keine Teddybären eingezogen, sondern sechs Bergkängurus, die vor ein paar Tagen aus zwei Haltungen in den Niederlanden nach Duisburg kamen. Für sie wurde in den vergangenen Monaten die ehemalige Hirschanlage am Kaiserberg umgebaut. Die Gehegebegrenzung musste etwas erhöht werden, neue Besuchereinblicke wurden geschaffen und tonnenweise Erde wurde zu mehreren Hügeln aufgeschüttet.

Die benachbarten Rotnacken-Wallabys blieben sowohl von den Umbaumaßnahmen als auch vom Einzug ihrer größeren Verwandten völlig unbeeindruckt. Ganz im Gegensatz zu Familie Emu. Mit Argusaugen beobachteten die australischen Laufvögel jeden Sprung ihrer neuen Nachbarn. Besonders kurios ist, dass man, angeregt durch die charismatischen Australier, immer wieder Besucher am Gehege vorbeihüpfen sieht.

Wie bei allen Kängurus ist auch ein Wallaroo bei der Geburt nur 2 Gramm schwer und so groß wie ein Gummibärchen. Es krabbelt selbstständig durch das Fell der Mutter in den Beutel am Bauch, wo es sich an einer Zitze festsaugt und die nächsten 6 Monate zu einem kleinen Känguru heranwächst. Erst danach traut es sich langsam hinaus. Bleibt zu hoffen, dass 2018 ein Kängurujahr wird.

Quelle: Pressenotiz Zoo Duisburg

Autor:

Günter Sickmann aus Duisburg

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