„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“

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Dann wird es keinen Zorn gegen dich geben – weder im Staat noch in deiner Familie.“ Konfuzius (551–479 v. Chr.)

Respekt forderten die Oberen von den Unteren.
Respekt forderten die Besitzstandswahrer und Privilegierten. Es war ein Wort aus der Gutsherrenzeit.
Kritik galt als respektlos.

Ich habe den Eindruck, wir haben wieder die Gutsherrenzeit, so wie sich in Duisburg die Politiker einschließlich Oberbürgermeister verhalten.

Wir sehen, was aus dem Wort Respekt geworden ist.

Wer Respekt sagte, der meinte eine überholte Vorstellung von Gehorsam, eine nicht zu hinterfragende Autorität. -- Parieren. Klappe halten --

Vom Angebot, Respektlosigkeit - ohne Folgen - leben zu dürfen, also den „Bürger“ dreist und unverschämt zu behandeln, wird im Rathaus reichlich Gebrauch gemacht.
(Beispiele, die es belegen, gibt es genug)

Hier nur ein kleines Beispiel:
Hat unser Oberbürgermeister Wort gehalten, oder waren es alles nur Worthülsen?

Auszug aus der Rede unseres Oberbürgermeisters am 24. Juli 2012.
„Ich will aus diesem Tag lernen. Und ich will aus ihm Konsequenzen ziehen.
Dazu gehört, auf einen offenen Dialog zu setzen und Transparenz zu schaffen, wenn große Pläne gemacht werden. Dazu gehört, den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken.
Und nicht falschen Ehrgeiz und zu große Ambitionen. Und dazu gehört ganz konkret, alles zu tun, um die Aufarbeitung des 24. Juli 2010 zu unterstützen und voranzubringen.
Rückhaltlos und transparent. Ich stehe heute hier, um das für meine Stadt zu versprechen“.

Wie erweist man jemandem oder etwas eigentlich seinen Respekt?

Respektvoller Umgang miteinander äußert sich nicht in kritikloser Duldung, im Gegenteil: Kritik, Auseinandersetzung, ja Streit und offen ausgetragener (gewaltfreier) Konflikt sind ebenfalls Ausdruck von Respekt, den man jemandem oder einer Sache erweist – indem man damit nämlich zeigt, dass man den Anderen und das Andere ernst nimmt und auf Augenhöhe betrachtet.

"Hier sind Menschen hoch motiviert und gern bereit, ihr Wissen und ihre Ideen mit anderen zu teilen - wenn ihnen nur Vertrauen, Respekt, Anerkennung, Fairness und Toleranz entgegengebracht würde."

Leider kommt das genaue Gegenteil von den meisten unserer Ratsmitglieder und von unserem Oberbürgermeister „Sören Link“

Wie soll man sich Respekt verschaffen gegen all die Ignoranten, Missgünstige und Boshafte, die uns täglich in Duisburg begleiten?
Mit guten Worten vielleicht?
Alles versucht.
Jetzt reicht’s!

Meinen Respekt haben alle jene, die dagegen anschreiben, die aufstehen und sich friedlich aber lautstark wehren und dafür in Kauf nehmen selbst verunglimpft, verleumdet und sogar bedroht zu werden.
Danke an alle, die nicht wegschauen und aufmüpfig werden!
Wehrt euch gegen diese Ignoranten, die nur nach eigenen Befindlichkeiten trachten.

Autor:

Jürgen Lehmann aus Duisburg

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