Duisburger Piloten auf der Nordschleife beim zweiten Lauf der VLN

Maximilian Götz vom AMC Duisburg im Mercedes AMG GT3 | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Die Nordschleife zeigte sich beim zweiten VLN-Lauf mit strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite und die Fans erlebten ein wahres Motorsportfest. Vier unterschiedliche Marken auf den ersten vier Plätzen, am Ende des 43. DMV 4-Stunden-Rennens lediglich getrennt von 19,404 Sekunden. Ihren ersten Saisonsieg bejubelten Jesse Krohn und Connor De Phillippi im BMW M6 GT3 von ROWE RACING. Mit einem Vorsprung von 8,789 Sekunden überquerte das Duo den Zielstrich vor Maro Engel, Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Dirk Müller im Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon. Mit Platz drei errangen Klaus Bachler und Martin Ragginger im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport ihren zweiten Podestrang in Folge. Sheldon van der Linde und Marcel Fässler verpassten im Audi R8 LMS von Land Motorsport das Treppchen nur knapp und wurden Vierte.

In der SP9 gingen auch die Duisburger Lance David Arnold, André Lotterer und vom AMC Duisburg Maximilian Götz an den Start. Lance David Arnold, für das Frikadelli Racing Team im Porsche 911 GT3 R (911) belegte zusammen mit Wolf Henzler und Alexander Müller Platz elf in der Klasse und Rang 13 in der Gesamtwertung. Ebenfalls auf einen Porsche unterwegs war André Lotterer zusammen mit Lars Kern für das KÜS Team 75 Bernhard. Mit technischen Problemen belegten sie in der Klasse Rang fünfzehn, in der Gesamtwertung Rang 117.

Besser lief es für Maximilian Götz. Zusammen mit Indy Dontje und Christian Hohenandel gingen sie aus der zweiten Startreihe in das Rennen. Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 48 lief ohne nennenswerte Probleme und der AMC-Pilot beendete das Rennen auf Rang sieben in der Gesamtwertung und Klasse. Ein erklärtes Ziel hatte die Crew der „MANN-FILTER-Mamba“ mit der Nummer 48 bereits nach dem Zeittraining am Morgen erreicht: Die vierte Startposition war gleichbedeutend mit der vorzeitigen Qualifikation für das Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen. „Ich habe im Training eine sehr gute Runde erwischt und somit das Top-30-Qualifying erreicht und habe die blaue Lampe drin, die uns bei den 24h hilft besser durch das Starterfeld zu kommen da die anderen Teilnehmer daran erkennen das ein Schneller kommt,“ so der zufriedene Maximilian Götz

Nach dem Motorschaden im ersten Lauf der VLN ging der AMC-Pilot Michael Bohrer mit Zuversicht an den Start. Doch es gab wieder Probleme mit dem Renault Clio RS. Zuerst gab es Probleme mit einem Sensor die das AVIA Racing Team dann in Griff bekam. Im Rennen konnte er dann zusammen mit Stephan Epp und Gerrit Holthaus bis auf Platz zwei in der Klasse fahren. Zum Rennende gab es dann Probleme mit dem Getriebe und es blieb Platz acht in der Klasse und Rang 122 in der Gesamtwertung.

Die VLN macht jetzt erst einmal Pause bevor es am 23. Juni mit dem 60. ADAC ACAS H&R Cup weitergeht. Dazwischen findet das 24h Quailirennen statt bevor am zweiten Maiwochenende der Saisonhöhepunkt, dass 24h Rennen stattfindet.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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