Mädchentreff bastelt Adventskalender in der Alten Cuesterey

Anleitung ja, aber keine Vorlagen: Hannelore Diekmann half den Kindern beim Basteln der Adventskalender, ließ ihnen aber freie Hand in der Gestaltung.
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  • Anleitung ja, aber keine Vorlagen: Hannelore Diekmann half den Kindern beim Basteln der Adventskalender, ließ ihnen aber freie Hand in der Gestaltung.
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„Was basteln wir heute?“, fragt sich eine Gruppe Mädchen - 16 an der Zahl - in der alten Cuesterey am Weidkamp. Sie gehören zum Mädchentreff St. Dionysius und sind zum ersten Mal im Bastelkurs von Hannelore Diekmann, Eleonore Drese und Christa Marré zu Gast. Gemeinsam mit Dijana Ruscic, Sozialpädagogin und Leiterin des Mädchentreffs.

„Wir haben von Hannelore Diekmann das Angebot bekommen, bei ihr zu basteln. Das schlug ich den Mädels vor und sie meinten, es sei eine coole Idee. Und jetzt sitzen wir heute hier und machen Adventskalender!“, freut sich Ruscic über die Kooperation.
Der Mädchentreff St. Dionysius ist generell gedacht für Mädels im Alter von sechs bis 16 Jahren und bezweckt, dass die jungen Frauen mit den Sozialpädagogen über ihre häuslichen und privaten Probleme sprechen können, und zudem außerhalb ihrer Schulzeit eine Aktivität haben.
Bei Tee und Plätzchen machen es sich die Mädels an diesem Nachmittag in der Cuesterey gemütlich. Sie gestalten Adventskalender mit herzförmigen Türchen. „Nächste Woche werden dann Adventskränze gestaltet, und die Woche darauf basteln wir Baumschmuck aus Goldpapier“, so die zehnjährige Sophie. „Am meisten freue ich mich auf den fertigen Adventskalender!“, verrät sie und schneidet weiter Herzchen aus roter Pappe aus.
Beim Basteln sorgt sich Hannelore Diekmann um eine Sache besonders: „Ich achte darauf, dass sich die Mädchen nicht an etwas orientieren. Deshalb gebe ich auch keine Vorlagen. Wenn ich beispielsweise rote Türen für eine Vorlage wähle, so tun mir das die Mädchen nach. Dabei soll ihre Kreativität doch gefördert werden.“ Schönheit liegt ja schließlich im Auge des Betrachters.
Hinter den 24 Türchen können dann Schokolade, Nüsse, kleine Spielzeuge oder Gummibärchen versteckt werden.
„Wenn wir den Kindern etwas anbieten können, machen wir das auch gerne. Wir wollen den Kindern Freude bereiten, das macht uns nämlich auch fröhlich!“, fügt Drese hinzu. Sie gehört mit zum Vorstand und ist seit mehreren Jahren in der alten Cuesterey tätig. „Es ist wichtig, den Kindern etwas beizubringen. Denn die Kinder von heute sind unsere Zukunft!“

Fotos: Kurbani

Autor:

Nadima Kurbani aus Essen-Borbeck

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